Bedienungshinweise: Unterschied zwischen den Versionen

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Bei Verwendung von '''LED-Tastern''' schaltet ein Druck auf den Taster die Funktion abwechselnd ein und aus, was durch die LED angezeigt wird. Es stehen vier Hall-Stufen zur Verfügung: AUS, REV 1, REV 2, REV 1 + 2. Ein weiterer Schalter/Taster bestimmt, ob das Bass-Signal vom Pedal zum Leslie geschickt wird oder nicht. Sie können diese Funktion, sofern nicht gebraucht, auch "fest verdrahten" (Bass auf Leslie EIN = Schaltereingang Pin 7 von PL12 auf Masse legen). Das Bass-Signal gelangt ansonsten nur zum Orgel-Ausgang - abhängig von der Jumper-Stellung JP6 auf einem separaten Stereo-Kanal (rechts, Klinkenstecker-Ring) oder gemeinsam mit dem Orgel-Signal (Mono, Klinkenstecker-Spitze). Das Basspedal benutzt aber immer die Live-Zugriegel-Einstellung und läuft nicht über Presets.  
Bei Verwendung von '''LED-Tastern''' schaltet ein Druck auf den Taster die Funktion abwechselnd ein und aus, was durch die LED angezeigt wird. Es stehen vier Hall-Stufen zur Verfügung: AUS, REV 1, REV 2, REV 1 + 2. Ein weiterer Schalter/Taster bestimmt, ob das Bass-Signal vom Pedal zum Leslie geschickt wird oder nicht. Sie können diese Funktion, sofern nicht gebraucht, auch "fest verdrahten" (Bass auf Leslie EIN = Schaltereingang Pin 7 von PL12 auf Masse legen). Das Bass-Signal gelangt ansonsten nur zum Orgel-Ausgang - abhängig von der Jumper-Stellung JP6 auf einem separaten Stereo-Kanal (rechts, Klinkenstecker-Ring) oder gemeinsam mit dem Orgel-Signal (Mono, Klinkenstecker-Spitze). Das Basspedal benutzt aber immer die Live-Zugriegel-Einstellung und läuft nicht über Presets.  


 
Bei Verwendung der Platine Panel16 als Bedienpanel - siehe [[Anschluss der Preset-Platine Panel16 (Presets/Register)]] - haben Sie folgende Belegung:
 
Bei Verwendung der Platine Panel16 als Bedienpanel (siehe [[Anschluss der Preset-Platine Panel16 (Presets/Register)]]) haben Sie folgende Belegung:


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Die vier '''Common-Presets''' (für Ober- und Untermanual gleichzeitig) arbeiten wie folgt: Leuchtet keine der vier LEDs, ist die Live-Einstellung gewählt, Zugriegel und Registerschalter bzw. -Taster sind aktiv (Einschaltzustand). Beim Druck auf eine der Preset-Tasten wird das entsprechende Preset aufgerufen, ein nochmaliger Druck auf den gleichen Taster schaltet das Preset wieder aus (d.h. Live-Einstellung). Wird der Taster länger als zwei Sekunden gehalten, wird die zuletzt aufgerufene Einstellung hier abgespeichert. Die letzte Einstellung kann sowohl die Live-Einstellung (d.h. zuvor war keine Preset-LED an) als auch ein anderes Preset sein (andere Preset-LED leuchtete, d.h. Sie können von einem zum anderen Preset kopieren). Die erfolgte Speicherung wird durch kurzes Aufblinken aller Preset-LEDs angezeigt.
Die vier '''Common-Presets''' (für Ober- und Untermanual gleichzeitig) arbeiten wie folgt: Leuchtet keine der vier LEDs, ist die Live-Einstellung gewählt, Zugriegel und Registerschalter bzw. -Taster sind aktiv (Einschaltzustand). Beim Druck auf eine der Preset-Tasten wird das entsprechende Preset aufgerufen, ein nochmaliger Druck auf den gleichen Taster schaltet das Preset wieder aus (d.h. Live-Einstellung). Wird der Taster länger als zwei Sekunden gehalten, wird die zuletzt aufgerufene Einstellung hier abgespeichert. Die letzte Einstellung kann sowohl die Live-Einstellung (d.h. zuvor war keine Preset-LED an) als auch ein anderes Preset sein (andere Preset-LED leuchtete, d.h. Sie können von einem zum anderen Preset kopieren). Die erfolgte Speicherung wird durch kurzes Aufblinken aller Preset-LEDs angezeigt.

Version vom 6. August 2012, 06:54 Uhr

Vorbildlicher Einbau der Bedienelemente wie bei einer B3, hier allerdings mit preiswerten Kippschaltern anstelle der Wippen. Zur Anzeige der aktiven Presets (mit Preset12-Platine) wurden LEDs in die Tasten eingelassen.

Die Bedienung der HOAX-Orgel ist nätürlich davon abhängig, ob Sie Taster, Schalter oder eine MIDI-only-Version einsetzen. Die meisten Funktionen entsprechen den Wippschaltern und dem Vibrato-Drehschalter einer echten B3, also Perkussion, Vibratostärke, Vibrato auf Ober- und Untermanual. Auch die Funktion der Zugriegel, Schweller und Leslie-Umschalter ist exakt die gleiche.

Als Schweller benutzen Sie bitte einen Yamaha FC-7, Korg OPX-1 oder ein ähnliches Modell (Potentiometer mit 10 bis 100 kOhm), Anschlussbelegung der Klinkenbuchse: Schaft = Masse/Poti-Anfang, Ring = Poti-Schleifer, Spitze = Poti-Ende (maximale Lautstärke). Schweller mit Lampe und LDR sind ohne eigene Anpassung nicht verwendbar.

Als Leslie-Schalter kommen Doppel-Fußschalter oder so genannte Halfmoon-Schalter (Bezugsquelle: Carsten-Henning Horn, PerfectSound) in Frage. Anschlussbelegung der Klinkenbuchse: Schaft = Masse/Schalter gemeinsamer Pol, Ring = RUN-Schalter, Spitze = SLOW/FAST-Schalter. Es können auch Einzel-Fußschalter verwendet werden; durch den Masse-Kontakt des Klinkensteckers läuft das Leslie dann dauernd. Das Leslie kann ebenso über zwei Schalter/Taster an PL7 bzw. PL11 von der HOAX-Frontplatte aus gesteuert werden.

Der getrennte Ausgang der Leslie-Simulation ist immer in Stereo. Bitte brücken Sie die beiden Stereo-Kanäle nicht, dadurch können Verzerrungen entstehen. Bei Mono-Anschluss des Leslie-Ausgangs ist nur ein Kanal (Klinkenstecker-Spitze = links) zu verwenden. Es ist zwar möglich, die Leslie-Kanäle im Mischpult auf einen Kanal zu mischen, was aber klanglich nicht unbedingt überzeugen wird.

Bei Verwendung von LED-Tastern schaltet ein Druck auf den Taster die Funktion abwechselnd ein und aus, was durch die LED angezeigt wird. Es stehen vier Hall-Stufen zur Verfügung: AUS, REV 1, REV 2, REV 1 + 2. Ein weiterer Schalter/Taster bestimmt, ob das Bass-Signal vom Pedal zum Leslie geschickt wird oder nicht. Sie können diese Funktion, sofern nicht gebraucht, auch "fest verdrahten" (Bass auf Leslie EIN = Schaltereingang Pin 7 von PL12 auf Masse legen). Das Bass-Signal gelangt ansonsten nur zum Orgel-Ausgang - abhängig von der Jumper-Stellung JP6 auf einem separaten Stereo-Kanal (rechts, Klinkenstecker-Ring) oder gemeinsam mit dem Orgel-Signal (Mono, Klinkenstecker-Spitze). Das Basspedal benutzt aber immer die Live-Zugriegel-Einstellung und läuft nicht über Presets.

Bei Verwendung der Platine Panel16 als Bedienpanel - siehe Anschluss der Preset-Platine Panel16 (Presets/Register) - haben Sie folgende Belegung:

Perc ON Perc SOFT Perc FAST Perc THIRD Vib ON upper Vib ON lower Leslie RUN Leslie FAST
Preset 1 Preset 2 Preset 3 Preset 4 Reverb I Reverb II BassOnLeslie SplitLower

Die vier Common-Presets (für Ober- und Untermanual gleichzeitig) arbeiten wie folgt: Leuchtet keine der vier LEDs, ist die Live-Einstellung gewählt, Zugriegel und Registerschalter bzw. -Taster sind aktiv (Einschaltzustand). Beim Druck auf eine der Preset-Tasten wird das entsprechende Preset aufgerufen, ein nochmaliger Druck auf den gleichen Taster schaltet das Preset wieder aus (d.h. Live-Einstellung). Wird der Taster länger als zwei Sekunden gehalten, wird die zuletzt aufgerufene Einstellung hier abgespeichert. Die letzte Einstellung kann sowohl die Live-Einstellung (d.h. zuvor war keine Preset-LED an) als auch ein anderes Preset sein (andere Preset-LED leuchtete, d.h. Sie können von einem zum anderen Preset kopieren). Die erfolgte Speicherung wird durch kurzes Aufblinken aller Preset-LEDs angezeigt.

Bis zu 11 oder 15 Presets pro Manual sind übrigens mit den Ergänzungsplatinen Panel16 und Preset12 MPX möglich, bei letzterer sogar mit Umschaltung von zwei Zugriegelsätzen pro Manual. Beachten Sie bitte die Seiten Anschluss der Preset-Platine Panel16 (Presets/Register) oder Anschluss der Preset-Platine Preset12 MPX.

Beachten Sie auch die Seite MIDI-Implementation.