Anschluss der Preset-Platine Panel16 (Presets/Register): Unterschied zwischen den Versionen

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=== Panel16 als Preset-Erweiterung ===
=== Panel16 als Preset-Erweiterung ===


Wenn man Panel16 über I2C (HOAX PL4, "Panel") anschließt, gilt die Platine als Preset-Erweiterung mit je 15 Presets für Ober- und Untermanual (je nach Jumperstellung auf Panel16). Dann gibt es sozusagen eine wechselseitige Auslösung der Taster.
Wenn man Panel16 über I2C (HOAX PL4, "Panel") anschließt, gilt die Platine als Preset-Erweiterung mit je 15 Presets für Ober- und Untermanual (je nach Jumperstellung auf Panel16). Dann gibt es sozusagen eine wechselseitige Auslösung der Taster, es ist nur die zuletzt gedrückte aktiv. Sie können die aktuelle Zugriegel-Einstellung oder auch das zuletzt aufgerufene Preset für dieses Manual neu abspeichern, indem Sie die gewünschte Preset-Taste (also das Ziel zum Speichern) länger als zwei Sekunden drücken.


=== Panel16 als Bedienpanel ===
=== Panel16 als Bedienpanel ===

Version vom 6. August 2012, 07:08 Uhr

Die Platine Panel16 kann als Preset-Erweiterung oder als Bedienpanel dienen.

Lieferbar ab 1.9.2012, Bausatz bei Segor evt. schon früher.

Vorläufige Beschreibung:

Bitte bei der Bestückung beachten: Steckverbinder PL1 bis PL4 und der Jumper werden auf der Rückseite der Platine montiert, ebenso alle SMD-Bauteile.

Nach SMD-Bestückung (merke: 220R-Widerstände führen zum runden LED-Pin, 4k7-Widerstände zum quadratischen) auf der Rückseite anhand silk_bottom_PANEL16.pdf zuerst die Tasten-Grundkörper einsetzen, fest andrücken und verlöten. Dann LEDs einfädeln, aber noch nicht verlöten. Polung beachten: Pluspol (Eselsbrücke: Andode = "Ärmchen" in der LED, längeres Bein) zeigt zur linken Tasten-Seite (rundes Platinen-Pad), Kathode ("Schüssel" in der LED) nach oben (quadratisches Platinen-Pad).

Dann Tastenkappen aufdrücken, Platine umdrehen und auf ebener Unterlage ablegen, so dass die LED-Köpfe ebenfalls auf der Unterlage aufliegen; evt. bis hierhin durchschieben. Jeweils einen Anschluss der LEDs verlöten. So ist eine gleichmäßige Höhe der LEDs sichergestellt. LEDs können dann ggf. noch ausgerichtet werden. Anschließend zweites LED-Bein verlöten.

Frontplatte

Auf unserem HOAX-Repository bzw. in ihrem aktuellen HOAX-Verzeichnis in Platinen/Panel16 liegt ein Frontplattenentwurf für den Frontplatten Designer der Schaeffer AG. Sie können anhand dieser (ggf. an die eigenen Bedürfnisse angepassten) Datei dort direkt eine passende Frontplatte herstellen lassen (Kostenpunkt mit gravierter Beschriftung ca. 45 Euro, ohne Beschriftung ca. 29 Euro).

Panel16 als Preset-Erweiterung

Wenn man Panel16 über I2C (HOAX PL4, "Panel") anschließt, gilt die Platine als Preset-Erweiterung mit je 15 Presets für Ober- und Untermanual (je nach Jumperstellung auf Panel16). Dann gibt es sozusagen eine wechselseitige Auslösung der Taster, es ist nur die zuletzt gedrückte aktiv. Sie können die aktuelle Zugriegel-Einstellung oder auch das zuletzt aufgerufene Preset für dieses Manual neu abspeichern, indem Sie die gewünschte Preset-Taste (also das Ziel zum Speichern) länger als zwei Sekunden drücken.

Panel16 als Bedienpanel

PL3, PL4, JP1 und U1 müssen hier nicht bestückt werden.

Wenn man Panel16 PL1 mit HOAX PL7 und Panel16 PL2 mit HOAX PL11 verbindet, sind nur die Taster und LEDs angeschlossen, I2C liegt brach (ein evt. eingelöteter U1/PCA9532 stört aber auch nicht). Die Taster ersetzen dann die Registerwippen: Ein Druck auf den Taster schaltet die Funktion abwechselnd ein und aus, was durch die LED angezeigt wird.

Sie haben auf Panel16 dann folgende Belegung:

Perc ON Perc SOFT Perc FAST Perc THIRD Vib ON upper Vib ON lower Leslie RUN Leslie FAST
Preset 1 Preset 2 Preset 3 Preset 4 Reverb I Reverb II BassOnLeslie SplitLower


Bei Platzproblemen kann die Platine entlang der Strichmarkierungen "CUT HERE" zersägt werden, da die IC2-Bauteile beim Einsatz als Bedienpanel nicht benötigt werden. Beide Achter-Reihen sind in diesem Fall für sich autark.