HX3.5 Installationsanleitung
07. März 2021
HX3.5 Einplatinen-Sound-Engine zum Anschluss eines beliebigen Keyboards, zum Einbau in vorhandene Orgeln oder zur MIDI-Steuerung
Vorwort
Die Installation von HX3.5 sollte nur von einem qualifizierten Techniker durchgeführt werden. Sie sollten mit der Montage von Flachbandkabeln, der Installation von Crimpkontakten und dem Löten von empfindlichen Teilen vertraut sein. Wichtig: Die Platine enthält statisch empfindliche Bauteile. Verwenden Sie unbedingt antistatisches Werkzeug und geerdetes Lötwerkzeug. HX3.5-Firmware-Versionen sind sowohl für die MIDI-Steuerung als auch für die direkte Tastatursteuerung mittels unserer FatarScan2-, Scan61-Inline-, Scan16-Strip- und (veralteten) OrganScan61-Karten verfügbar.
- Für Updates und zum Download des HX3.5 Managers besuchen Sie die HX3.5-Download-Seite. Dort finden Sie aktuelle und Beta-Firmware, Handbücher, Schaltpläne und Tools. Die Updates in der ZIP-Datei HX35_Update_5xxx.zip enthalten die Anwendung HX3.5 Manager sowie DSP-Firmware, Soundbänke, FPGA-Konfigurationsdatei und Scan-Treiber.
- Ein kompletter Satz PDF-Schaltpläne, auch für die Peripherie, steht zum Download bereit auf unserer Update/Schematics-Seite und Drawings-Seite.
- Siehe HX3.5 Mainboard-Bedienungsanleitung, druckbare PDF-Datei für Gebrauchsanweisungen nach der Installation.
- Der HX3.5 Editor (für die Installation erforderlich) ist jetzt Bestandteil des HX3.5 Manager-Pakets. Eine Bedienungsanleitung steht als PDF zum Download auf unserem Update Server zur Verfügung.
Steckverbinder und Jumper
PL1: HX3 Extension Board (optional)
PL2: 1/4" jack Right Audio Output
PL3: USB B type socket (USB MIDI)
PL4: Stereo Audio Output; center = GND
PL5: Stereo Audio Mixer Input; center = GND
PL6: 1/4" jack Left Audio Output
PL7: DSP Debug (do not use)
PL8: FPGA Debug (do not use)
PL9: Scan Board (FatarScan2)
PL10: DC input, 5V or 9..12V/500mA, plus on center
PL11: DC input/output, 5V/500mA
PL12: DC input, 9..12V/500mA
PL13: Scan Board (Scan16-Strip, Scan61-Inline, OrganScan61 or Bass25)
PL14: MIDI IN1
PL15: MIDI IN2/OUT
PL16: Aux digital I/O (not used)
PL17: SD Card Adaptor (or ISP AVR)
PL18: MIDI IN/OUT Configuration Jumpers
PL19: Serial Interface for FTDI cable
PL20: Drawbar MPX (HX3 mk5 new drawbars)
PL21: MenuPanel/Preset-Boards, I2C
PL22: Analog inputs 0 to 11 (default upper drawbars)
PL23: Analog inputs 12 to 23, (default lower drawbars)
PL24: Vibrato Rotary Switch (optional)
PL25: Buttons/Switches 0 to 7 (default Percussion, Vib On, Rotary control)
PL26: Buttons/Switches 8 to 15 (default Common Presets or Vibrato Buttons, Reverb, Bass On Amp, Split)
PL27: 1/4" jack Footswitch Rotary control
PL28: 1/4" jack Swell Pedal (FC-7 compatible)
PL29: Preamp control outputs, various control signals
PL30: 3 pin header Swell Pedal (FC-7 compatible)
PL31: 3 pin header Footswitch Rotary control
PL32: 4pin USB header to HX3.5 Extension Board
PL33: Bluetooth Module (BLE, not used yet)
JP1: Analog Ground (Probe Connection), both pins
JP2: 5V DC input on PL10/PL12 (wall wart plug) if inserted
JP3: Digital Ground (Probe Connection), both pins
JP4: Config Disable (do not use)
JP5: Swell on Analog Input 12 (do not use)
JP6: Swell on AVR analog input PA2 (default)
JP7: Swell on AVR analog input PA7 (do not use)
JP8: Use USB for power supply (may result in noise)
Default jumper setting: Insert JP6. Insert 2 jumpers on PL10 pin 2-3 and 5-6 (leftmost pin is 1) for secondary MIDI IN.
Stromversorgung
Das HX3.5-Mainboard kann entweder über den koaxialen DC-Eingang PL10 (5,5/2,1 mm-Stecker, Plus am Mittelstift, DC 9V 500mA Steckernetzteil) oder über die grünen DC-Anschlüsse PL12 (9 bis 12V Eingang) oder PL11 (5V Eingang; 5V Ausgang bei Versorgung an DC-Buchse PL10 oder PL12). Spannungen über 5,2V an PL11 zerstören die Platine!
Wenn Sie eine externe 5V DC Versorgung am DC-Eingang PL10 verwenden müssen, stecken Sie den Jumper JP2 (neben der DC-Buchse). Wir raten von dieser Konfiguration ab, da der versehentliche Anschluss einer DC-Versorgung mit mehr als 5V Ausgangsspannung zur Zerstörung der Platine führt!
Nach dem Einschalten flackert eine rote LED in der Nähe von PL17 kurz auf; sie flackert auch, wenn der HX3.5-Controller beschäftigt ist. Wenn die RealOrgan-Sound-Engine bereit ist, wird eine gelbe LED gedimmt; sie "atmet" mit der Geschwindigkeit der Rotationssimulation. Wenn der Effekt-/GM-DSP bereit ist, blinkt eine blaue LED im Sekundentakt. Die blaue LED blinkt, wenn der DSP bereit ist, ein DFU-Firmware-Update per USB zu akzeptieren.
HX3.5 für den ersten Gebrauch vorbereiten
Ab Werk sind die HX3.5-Karten mit der HX3-MIDI-Expander-Firmware programmiert (keine analogen Eingänge). Sie sollte mit MIDI-Input einen grundlegenden Orgelklang an den Audioausgängen liefern, auch wenn keine anderen Peripheriegeräte angeschlossen sind. Grundfunktionen sind verfügbar, wenn ein Menü-Panel angeschlossen ist. Nach der Installation einer anderen Firmware müssen Sie zumindest einige System Init-Parameter einstellen. Siehe Abschnitt Installation mit dem HX3.5 Manager weiter unten.
Menü-Panel
Unser MenuPanel ermöglicht die bequeme Einstellung verschiedener HX3-Parameter, um Ihr Setup zu optimieren. Zwei Versionen sind erhältlich, die kurze Version ohne Anzeige-LEDs ist für den Einbau in Orgeln gedacht.
Serielles USB-Kabel
Zur schnellen Konfiguration des Boards können Sie eine serielle Verbindung über ein FTDI-USB-Adapterkabel oder ein USB-Interface verwenden, das an PL19 (schwarzes Kabel) mit dem schwarzen Anschluss PL17 verbunden ist (alternativ können Sie den USB-Anschluss oder sogar die MIDI IN/OUT-Buchsen über ein USB-MIDI-Interface eines Fremdherstellers verwenden). Siehe HX3.5 Manager Bedienungsanleitung, druckbare PDF-Datei für weitere Details.
Konfiguration per SD-Karte
Wenn Sie Konfigurationsoptionen über die SD-Karte installieren möchten, führen Sie (per Doppelklick) die für Ihr Gerät passende make_sdcard_xxx.bat aus. Es wird ein Ordner SDCARD_xxx im Verzeichnis des HX3.5-Managers erstellt. Öffnen Sie den Ordner SDCARD_xxx und kopieren Sie alle Dateien auf die SD- oder SDHC-Karte (Hauptverzeichnis). Stecken Sie die Karte in den SD-Kartenadapter des HX3.5 und starten Sie das HX3.5 neu, damit das enthaltene Skript autorun.ini alle Updates automatisch durchführt. Bitte beachten Sie: Auch wenn eine neue Firmware installiert ist, sind einige System Init-Einstellungen persistent und müssen geändert werden, damit Ihre Konfiguration funktioniert.
Fortgeschrittene Benutzer können eigene INI-Skripte erstellen, die alle notwendigen Befehle enthalten und im Grunde dasselbe tun wie der HX3.5-Editor. Details finden Sie auf der Seite HX3.5_Verwendung_von_SD_Karten.
Konfiguration mit dem HX3.5-Manager
Verbinden Sie alternativ den HX3.5 mit Ihrem PC entweder per FTDI-Kabel (Option) oder USB-MIDI. Starten Sie den HX3.5 Manager, verbinden Sie das HX3.5-Board und öffnen Sie das Fenster Updater. Vollständige oder teilweise Updates können über Menüs ausgeführt werden. "Get Board Info" sollte die aktuelle Konfiguration anzeigen. Siehe HX3.5 Manager Bedienungsanleitung, druckbare PDF-Datei für Details.
Checkliste:
- Funktioniert MIDI IN? Fabrikneue Boards sollten an den Audioausgängen einen einfachen Orgelsound liefern, der MIDI-Eingang liegt auf MIDI-Kanal 1. Der rechte 5-polige DIN-Anschluss (von hinten gesehen) ist immer ein MIDI IN.
- Ist ein passender Scan-Treiber installiert? Es sollte entweder MIDI Input (HX3 mk5 MIDI Expander oder Drawbar Expander FW) oder FatarScan-Treiber (andere Firmwares) sein. Sie können den Scan-Treiber mit Hilfe des Updaters im HX3.5 Manager ersetzen. Verwenden Sie das Menü Update und wählen Sie " Scan Driver file". Der HX3.5 Updater fragt nach einer DAT-Datei, öffnen Sie entweder scanmidi.dat oder scanfatr.dat, je nach Ihren Anforderungen.
- Sind die HX3.5-System-Inits korrekt? HX3.5 scannt keine Tasten oder Analogeingänge, wenn diese nicht korrekt eingestellt sind. Verwenden Sie den Editor im HX3.5 Manager und klicken Sie auf die rosa Schaltfläche System Inits. Klicken Sie auf Get Group, um die Tabelleneinträge zu aktualisieren.
- Funktionieren die analogen Drawbar-Eingänge? Wenn alle analogen Eingänge aktiviert sind (Parameter 1503=2), prüfen Sie, ob Änderungen an den Zugriegeln auf Upper DB bzw. allen anderen analogen Eingangsgruppen zu sehen sind, wenn Sie auf die Schaltfläche Get Group klicken.
- Funktionieren die analogen Volumen-Eingänge? Nicht funktionierende Analogeingänge wurden möglicherweise auf "nicht zugewiesen" umgewidmet. Siehe Gruppe Analog Remap.
Updates
Einzelheiten finden Sie auf der Seite HX3.5 Manager Bedienungsanleitung, druckbare PDF-Datei oder auf der Seite HX3.5_Verwendung_von_SD_Karten.
Aktualisieren von DSP-Soundbänken
Siehe Seite HX3.5 Manager Bedienungsanleitung, druckbare PDF-Datei für weitere Details.
Parameter-Optimierung
Wenn Sie Hardware zu Ihrem HX3.5-Board hinzufügen, müssen Sie möglicherweise einige Parameter anpassen, um sie zum Laufen zu bringen. Ab Werk ist der HX3.5 als MIDI-Expander konfiguriert; er fragt keine angeschlossenen Peripheriegeräte außer dem Menü-Panel ab und steuert sie nicht. Wenn Sie zum Beispiel die FatarScan2-Karte anschließen, müssen Sie auch den Scan-Treiber aktualisieren. Wenn Sie Zugriegel, Tasten oder Schalter anschließen, müssen Sie diese aktivieren.
Das Ändern von Parametern, die nicht im Menüsystem vorhanden sind, ist derzeit nur mit dem HX3.5 Editor möglich.
Das Klartextprotokoll der seriellen Verbindung ist dem HX3.4-Protokoll ähnlich. Allerdings wurden viele Parameter hinzugefügt und neu nummeriert, so dass HX3.4 Remote nicht funktioniert mit HX3.5.
MIDI-Konfiguration
Die HX3.5-Karte ist ab Werk als MIDI-Expander mit zwei MIDI-Eingängen konfiguriert. Der linke MIDI-DIN-Anschluss (von hinten gesehen) ist standardmäßig MIDI IN2. Er kann als MIDI OUT konfiguriert werden, indem Sie die Jumper-Einstellung an der Stiftleiste PL18 gemäß der folgenden Tabelle ändern (Pin 1 liegt in der Nähe des USB-Anschlusses, Pin 10 in der Nähe der DIN-Buchse). Für die +5V-Phantomspeisung an MIDI IN setzen Sie Jumper an den Pins 7-8 und 9-10. Wenn die Jumper für die Phantomspeisung installiert sind, führt die DIN-Buchse Masse am mittleren Pin 2 und +5V an den beiden ansonsten unbenutzten äußeren Pins 1 und 3. Die Phantomspeisung kann zur Versorgung der an die linke DIN-Buchse angeschlossenen BASS25 MIDI Scan-Karte verwendet werden.
Linke DIN-Buchse Funktion |
JP auf Pin | JP auf Pin | Gnd (blau) JP auf Pin |
Vcc (rot) JP auf Pin |
MIDI OUT | 1-2 | 4-5 | 7-8 | offen |
MIDI IN | 2-3 | 5-6 | offen | offen |
MIDI IN m. Phantom +5V |
2-3 | 5-6 | 7-8 | 9-10 |
MIDI über USB ist verfügbar, wenn die USB-Buchse PL3 installiert ist oder ein Mini-USB-Buchsenadapter (optional) oder das HX3.5 Extension Board per Kabel mit PL32 verbunden ist. Bitte beachten Sie: Aufgrund von Hardware-Einschränkungen dürfen MIDI IN2 und USB MIDI IN nicht gleichzeitig verwendet werden. Es treten sonst Übertragungsfehler auf!
USB Port
Im Gegensatz zum HX3.4 verfügt der neue HX3.5 über einen USB-Controller. An Position PL3 kann bei Bedarf ein USB-Typ-B-Stecker eingelötet werden. Er ist werksseitig nicht bestückt, um die mechanische Kompatibilität mit bestehenden Rückwänden zu gewährleisten. Zusätzlich ist das USB-Signal auf der Stiftleiste PL32 (in der Nähe der USB-Buchse) verfügbar, um USB zu unserer HX3.5-Erweiterungsplatine zu leiten. Der USB-Anschluss ist standardmäßig als "MIDI over USB"-Gerät konfiguriert. Im DFU-Update-Modus wird er zum Anschluss für die HX3.5-DSP-Update-Anwendung.
Wichtig: Wenn Sie eine "MIDI-over-USB"-Verbindung verwenden (wie beim HX3.5-Manager), trennen Sie alle MIDI-Geräte von der sekundären (linken) MIDI-Eingangs-DIN-Buchse, da sie sich dieselbe MIDI-Eingangsleitung teilen.
Der USB-Anschluss wird auch für DSP-Firmware- oder Soundbank-Updates durch ein SD-Karten-Skript oder einen HX3.5-Editor-Befehl verwendet. In diesem Fall wird die USB-MIDI-Verbindung geschlossen und eine DFU-Verbindung für die Zeit des Updates hergestellt.
Installation des Mini-USB-Adapters
Zur Verwendung mit dem Plexi-Expander HX3 (Rückwand mit Mini-USB-Ausschnitt) schließen Sie den Mini-USB-Adapter wie folgt an:
HX3.5 PL32 | USB-Adapter |
G | GND |
D + | D + |
D - | D - |
V + | VCC |
Audio-Ausgänge
Zusätzlich zu den 1/4"-Audiobuchsen links/rechts liegt das Stereo-Audiosignal an PL4 an (Mitte = analoge Masse).
Connecting Analog Inputs
HX3.5 provides 24 internal analog inputs, all located on pin headers PL22 and PL23, as well as up to 64 external analog inputs via DBX6, DBX9, DBX12 drawbars and PTX4-25/35 potentiometer assemblies connected to PL20 MPX bus input. All analog inputs are DC controlled. Input voltage range is from 0V (off or minimal volume) to +3.3V (max. volume). With factory configuration all analog inputs are disabled, so that HX3.5 may be used without any switches/drawbars/pots connected. You may leave internal connectors PL22 and PL23 open if you plan to control by MIDI only.
Analoge Eingänge zuweisen
Um analoge Steuereingänge zu aktivieren, setzen Sie in der Anwendung HX3.5-Editor den Parameter #1503 auf den Wert 2 (wenn alte DB9-MPX-Zugriegel an PL22/PL23 verwendet werden sollen) oder 3 (sonst). Einzelne Analogeingänge können im Abschnitt Analog Remap des HX3.5-Editors mit den Parametern #5000 bis #5023 (für die internen Eingänge PL22/PL23) und #5024 bis #5088 (externe Eingänge an PL20) deaktiviert oder umgelenkt werden. Siehe Abschnitt HX3.5_Installationsanleitung#Mischen_von_DB9.2FDB12-_und_DBX-Drawbar-Sets für weitere Details.
Wenn einzelne interne Eingangspins an PL22/PL23 nicht verwendet werden (d.h. offen bleiben, keine Zugriegel oder Potis installiert), setzen Sie den entsprechenden Parameter #5000..#5023 auf "254 - Nicht belegt". Um alle internen Eingänge an PL22/PL23 zu sperren, setzen Sie den Parameter #5000 auf "255 - Ende der Tabelle". Gleiches gilt für PL20 MPX-Bus-Eingänge: Wenn keine zusätzlichen DBX- oder PTX-Karten angeschlossen sind, setzen Sie Parameter #5024 auf "255 - Ende der Tabelle".
Hinweis: Weisen Sie eine Orgelfunktion nicht mehr als einem Analogeingang zu.
Eingabeprüfung & -überwachung
Alle zugewiesenen Eingänge sollten mit einem physischen Steuerelement verbunden sein. Andernfalls "floaten" die Eingänge und HX3.5 sendet zufällige MIDI-Steuerungswerte mit einer hohen Rate; dies kann ein Update unmöglich machen.
Ab HX3.5 Editor Version 5.635 gibt es eine Überwachungsfunktion, mit der Sie die Zustände der physischen Tasten und die analogen Eingangsspannungen überprüfen können. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Input Monitor" und markieren Sie die Checkboxen der Eingangstypen, die Sie überwachen möchten. Änderungen der Eingangsspannung sollten sofort in der/den Tabelle(n) erscheinen.
Interne Analogeingänge
Um interne Analogeingänge an PL22 und PL23 zu verwenden, setzen Sie System Inits Parameter #1503 auf 2 oder 3. Setzen Sie die Analog Remap-Parameter #5000 bis #5023 entsprechend Ihrer Anschlussbelegung. Standardmäßig ist die Anschlussbelegung auf HX3.4-DB9/DB12-Kompatibilität eingestellt.
Anschluss von Drawbar Boards DB9/DB11/DB12
Die klassischen Zugriegelsets DB9/DB11/DB12 sind weiterhin verfügbar und können für Einzelzugriegelkonfigurationen verwendet werden. Der Anschluss an unsere Zugriegelplatinen DB9 und DB12 ist einfach: DB9 (oben) wird an PL22 ANLG UPR angeschlossen, DB12 (unten) an PL23 ANLG LWR über ein 16-adriges Flachbandkabel (Länge bis zu 1m, Stecker 1:1 verdrahtet). DB9 bietet 3-polige Stiftleisten für den Anschluss der Tone- und Amp122 Volume-Potis.
Zusätzliche DB9-MPX-Karten (veraltet - verwenden Sie stattdessen DBX-Zugriegel-Module) können für Konfigurationen mit zweifachen Zugriegelsätzen pro Manual eingefügt werden. Sekundäre DB9-MPX-Drawbar-Sets sollten wie bei Hammond-Konsolen rechts neben den entsprechenden primären DB9- oder DB12-Drawbars angeordnet werden. Ein kurzes Flachbandkabel verbindet beide (siehe Bild).
DB9 und DB11/12 sind kompatibel und austauschbar, trotz zusätzlicher Zugriegel für Basspedal bzw. Tone/Amp-Volume.
Anschließen anderer Zugriegel-Potis
Sie können auch Ihre eigenen oder vorhandene Zugriegel wie folgt verwenden: Schließen Sie mindestens 9 Zugriegel oder Schieberegler und den Lautstärkeregler Leslie an PL22 ANLG UPR an. Der R-Wert sollte im Bereich von 10 kOhm bis 47 kOhm liegen, linear taper (zum Beispiel Typ B10K). Beachten Sie, dass die Verwendung von Zugriegel-Potentiometern mit logarithmischer Kennlinie, wie sie in verschiedenen älteren LSI- und Transistor-Orgeln zu finden sind, nicht zu einer korrekten Lautstärke und Zugriegelposition auf dem Menü-Panel führt.
Jeder Analogeingang kann im Abschnitt "Analog Remap" des HX3.5-Editors mit einer beliebigen Analogfunktion "weich verdrahtet" werden. Standardmäßig werden analoge Funktionen so zugeordnet, dass die HX3.4-Kompatibilität erhalten bleibt (siehe unten).
PL22 ANLG UPR (Steuerspannungen Obermanual)
Pin - Funktion
1: Drawbar 16
2: Drawbar 5 1/3
3: Drawbar 8
4: Drawbar 4
5: Drawbar 2 2/3
6: Drawbar 2
7: Drawbar 1 5/9
8: Drawbar 1 1/3
9: Drawbar 1
10: Master Volume Pot
11: Amp Pot, Volumen des simulierten Röhrenverstärkers
12: Zugewiesenes Poti (zuweisbar mit HX3.5 Editor)
13, 14: Drawbar/Poti gemeinsame Masse GND
15: Drawbar set A/B Schaltsignal (kann mit Pin 16 verbunden werden)
16: Drawbar/Poti Ende 3.3V+ (Referenz)
PL23 ANLG LWR (Steuerspannungen Untermanual)
Pin - Funktion
1: Drawbar 16
2: Drawbar 5 1/3
3: Drawbar 8
4: Drawbar 4
5: Drawbar 2 2/3
6: Drawbar 2
7: Drawbar 1 5/9
8: Drawbar 1 1/3
9: Drawbar 1
10: Drawbar Bass 16
11: Drawbar Bass 8
12: Drawbar/Poti Bass Sustain
13, 14: Drawbar/Poti gemeinsame Masse GND
15: Drawbar set A/B Schaltsignal (kann mit Pin 16 verbunden werden)
16: Drawbar/Poti Ende 3.3V+ (Referenz)
Auch bei MIDI-Steuerung sollte für eine schnellere Reaktion ein Schwellpedal an die SWELL-Buchse angeschlossen werden. Dies übersteuert die MIDI-Lautstärkeregelung. Sie können ein Schwellpedal wie das Yamaha FC-7 oder ein einfaches Lautstärkepotentiometer an die SWELL-Buchse anschließen.
Auf der HX3-Hauptplatine sind werkseitig die Eingänge für die Tone/Treble- und Amp-Lautstärkeregelung aktiv (kann auch mit dem HX3.5 Editor geändert werden). Der Schleifer des Tone-Potis wird an Pin 10 von PL22 angeschlossen. Pin 11 wird zum Lautstärke-/Drive-Regler des Leslie-Verstärkers (obligatorisch). Der Schleifer des Amp-Volume-Potis wird an Pin 11 von PL22 angeschlossen. Beide Potis beginnen mit GND und enden mit Ref 3.3V+.
Bitte beachten Sie: Offene Analogeingänge (nicht beschaltet) "schweben" und ändern sich zufällig, auch bei aktiven Presets. Deaktivieren Sie nicht verwendete Eingänge mit dem Abschnitt Analog Remap im HX3.5-Editor (auf "254 - Not assigned" einstellen).
Externe Analogeingänge (PL20 MPX-Bus)
Wir empfehlen die Baugruppen DBX6/DBX9/DBX12 (6, 9 oder 12 DrawBars gemultipleXed), ANX8 (8 ANalog-Eingänge gemultipleXed) und PTX4-25 oder PTX4-35 (4 PoTentiometer gemultipleXed) für neue Orgel-Designs, da sie die Installation stark vereinfachen. Diese Baugruppen besitzen eigene Multiplexer/Schieberegister-ICs, so dass sie über das MPX-Bussystem, ein 10-adriges Flachbandkabel, das an PL20 MPX auf der HX3.5-Hauptplatine angeschlossen wird, in Reihe geschaltet werden können. Es können beliebig viele DBX6-, DBX9-, DBX12-, ANX8- und PTX4-Module in beliebiger Reihenfolge aneinandergereiht werden, bis die maximale Kapazität von 64 analogen Reglern erreicht ist. Die 24 internen Eingänge auf PL22/PL23 können unabhängig davon genutzt werden, so dass sich insgesamt 88 analoge Eingänge ergeben.
DBX-Steckverbinder installieren
DBX-Platinen sind mit zwei abgewinkelten 10-poligen Steckern versehen. Diese müssen von unten (Zugriegelseite) angebracht werden (Position PL1, linke obere Seite) und PL3 bzw. PL4 (rechte obere Seite). Für spezielle Installationen können stattdessen auch die Positionen PL7 und PL8 verwendet werden (Montage von oben). Diese müssen vor dem Einlöten der Zugriegel bestückt werden, also sorgfältig planen!
Alle DBX-Zugriegelplatinen sind auch ohne Zugriegel-Potentiometer lieferbar. Bitte bestellen Sie Zugriegel-Potentiometer und -Kappen gesondert. Stecken Sie die Zugriegel von der Unterseite der Platine (keine Siebdruckbeschriftung) an den gewünschten Positionen in die Lötpads, drehen Sie sie um und legen Sie sie vor dem Löten auf eine ebene Fläche, um gleichmäßige Abstände zu erhalten.
Für den Einsatz in engen Installationen können alle DBX-Platinen mit einem fein gezahnten Sägeblatt entlang der weißen Linien auf der Platine ohne Beeinträchtigung der Funktion getrennt werden. Dies muss vor der Montage von Zugriegel-Potentiometern erfolgen. Beachten Sie, dass einige Lötpositionen für die Eingänge/Ausgänge nach dem Schneiden nicht mehr zur Verfügung stehen, so dass stattdessen Lötpads oder oben montierte Steckerleisten verwendet werden müssen. Wir empfehlen, das erste und letzte Zugriegelmodul der Zugriegelaufstellung nicht auf der linken und rechten Seite zu kürzen, siehe Abschnitt HX3.5_Installationsanleitung#Installations-Alternativen.
DBX6 Drawbar-Modul
DBX6-Karten sind für ADSR, Equalizer oder Lautstärkeregler mit 4 bis 6 Zugriegeln geeignet. Bei 6 montierten Zugriegeln wird die rechte untere Position des Steckverbinders durch den letzten Zugriegel belegt. Verwenden Sie in diesem Fall Lötpad-Drahtverbindungen oder oben montierte Steckverbinder für die Anreihung von Boards.
Eingangsbelegung (6 Zugriegel für diverse Funktionen):
DBX6 Drawbar | R1 | R2 | R5 | R6 | R7 | R8 | Next Board | |
Input# | +0 | +1 | +2 | +3 | +4 | +5 | +6... |
DBX9 Drawbar-Modul
DBX9-Karten eignen sich für klassische 9-Zugriegel-Installationen an B3- oder M100-ähnlichen Orgelkonsolen. Sie bieten zusätzlich 3 analoge Eingänge (bei Bedarf) zum Anschluss eigener Potentiometer (10k bis 47k Typen geeignet). Um diese zu nutzen, setzen Sie den Lötpunkt-"Jumper" JP1 offen und JP2 geschlossen (Modus 12 Analogeingänge). Die Potentiometer-Eingänge stehen an dem 6-poligen Stecker PL2 zur Verfügung (nicht montiert; alle 6-poligen Stecker sind parallel verdrahtet, gleiche Pinbelegung). Die Eingänge sind auch an 5 Lötpads verfügbar, die mit AIN +9 bis AIN +11 gekennzeichnet sind, sowie an GND und VREF (gemeinsam für alle Potis).
Jumper-Einstellungen durch Entfernen oder Hinzufügen von Lötpunkten:
Konfiguration | JP1 | JP2 |
9 Drawbars auf DBX9 | offen | geschlossen |
9 Drawbars und 1 bis 3 Potis auf DBX9 | geschlossen | offen |
Eingangsbelegung für B3-ähnliche Installation (9 harmonische Zugriegel, JP2 geschlossen):
DBX9 Drawbar | R1 | R2 | R4 | R5 | R6 | R7 | R9 | R11 | R12 | Next Board | |
Input# | +0 | +1 | +2 | +3 | +4 | +5 | +6 | +7 | +8 | +9... |
Eingangsbelegung für B3-ähnliche Installation (9 Zugriegel) plus 3 zusätzliche Potentiometer-Eingänge (JP1 geschlossen):
DBX9 Drawbar/AIN | R1 | R2 | R4 | R5 | R6 | R7 | R9 | R11 | R12 | AIN+9 | AIN+10 | AIN+11 | Next Board | |
Input# | +0 | +1 | +2 | +3 | +4 | +5 | +6 | +7 | +8 | +9 | +10 | +11 | +12... |
Hinweis: Next Board ist die Zuweisung des ersten Bedienelements auf dem nächsten Modul in der Kette (auf der rechten Seite dieses Moduls).
Die Belegung der 6-poligen Steckerleisten ist wie folgt:
PL2 Pin | Funktion |
1 | Input AIN+9 |
2 | Input AIN+10 |
3 | Input AIN+11 |
4 | (nicht verbunden) |
5 | VREF (gemeinsames Poti-Ende) |
6 | GND (gemeinsamer Poti-Anfang) |
DBX12 Drawbar-Modul
DBX12-Platinen sind für 12-Zugriegel-Installationen auf H100-, Böhm- oder Wersi-ähnlichen Orgelpulten geeignet. Die Zugriegelpositionen DB+0 bis DB+11 sind bestückt, die ganz rechte Position R16 bleibt leer.
Es ist aber auch möglich, DBX12-Platinen in einer B3-ähnlichen 9+3-Zugriegelkonfiguration zu verwenden (d.h. 9 obere oder untere auf der linken Seite, eine Leerstelle und 3 Pedal-Zugriegel auf der rechten Seite). Bestücken Sie in diesem Fall nicht R13 (Leerstelle), sondern verwenden Sie stattdessen die Position R16 (ganz rechts). Beachten Sie, dass die Position R16 (Pedal Sustain) als Eingang #9 (R13) behandelt wird, nicht #12. In jedem Fall hat der DBX12 nur 12 Eingänge, nicht 13. Es ist nicht möglich, DBX12 als 3+9 Zugriegel (Pedalzugriegel auf der linken Seite) zu bestücken, da sich die Positionen R13 und R16 denselben Analogeingang teilen! Siehe Abschnitt HX3.5_Installationsanleitung#Typische_Anwendungen für Details.
Jumper-Einstellungen durch Entfernen oder Hinzufügen von Lötpunkten:
Konfiguration | JP1 | JP2 |
12 Drawbars auf DBX12 | geschlossen | offen |
9+3 Drawbars auf DBX12 | geschlossen | offen |
Eingangsbelegung für H100-ähnliche Installation (12 Zugriegel) mit R13 installiert, kein R16:
DBX12 Drawbar | R1 | R2 | R4 | R5 | R6 | R7 | R9 | R11 | R12 | R13 | R14 | R15 | (kein R16) | Next Board | |
Input# | +0 | +1 | +2 | +3 | +4 | +5 | +6 | +7 | +8 | +9 | +10 | +11 | (keiner) | +12... |
Eingangsbelegung für B3-ähnliche Installation (9 harmonische plus 3 Pedal-Zugriegel) mit R16 installiert, kein R13:
DBX12 Drawbar | R1 | R2 | R4 | R5 | R6 | R7 | R9 | R11 | R12 | (kein R13) | R14 | R15 | R16 | Next Board | |
Input# | +0 | +1 | +2 | +3 | +4 | +5 | +6 | +7 | +8 | (keiner) | +10 | +11 | +9 | +12... |
Hinweis: Next Board ist die Zuweisung des ersten Steuerelements des nächsten Moduls in der Kette (auf der rechten Seite dieses Moduls).
PTX4 Potentiometer-Modul
Die Karten PTX4-25 und PTX4-35 verfügen über 4 hochwertige Potentiometer, wahlweise mit oder ohne Mittelrastung. Der einzige Unterschied ist der Abstand von einem Poti zum nächsten (25mm bei PTX4-25, 35mm bei PTX4-35). Beliebig viele PTX4-Karten können an beliebiger Stelle in die MPX-Bus-Kette eingefügt werden. Eine einzelne PTX4-Platine fügt +4 zum Nummerierungschema der Eingänge hinzu, wie oben erwähnt, d.h. wenn das erste (linke) Potentiometer zum Eingang #20 wurde ( wegen vorgeschalteter DBX-Platinen), ist das ganz rechte Potentiometer #23, und die nächste PTX- oder DBX-Platine (rechts angeschlossen) wird mit #24 beginnen.
PTX4-Potentiometerplatinen sind nicht zur Verwendung als externe Potentiometer an den DBX9-Analogeingängen vorgesehen. Verwenden Sie stattdessen separate Potentiometer.
Eingangsbelegung PTX4-25 und PTX4-35, P1 ist das äußerste linke Potentiometer:
PTX4 Poti | P1 | P2 | P3 | P4 | Next Board | |
Input# | +0 | +1 | +2 | +3 | +4... |
Hinweis: Next Board ist die Zuweisung des ersten Steuerelement des nächsten Moduls in der Kette (auf der rechten Seite dieses Moduls).
ANX8 Analoges Eingangsmodul
ANX8-Boards verfügen über 8 zusätzliche analoge Eingänge zum Anschluss von eingebauten Potentiometern, Zugriegeln, Pitch/Modulationsrädern und anderen analogen Bedienelementen. Es können beliebig viele ANX8-Karten an beliebiger Stelle in die MPX-Buskette eingefügt werden, wobei PL9 "NEXT BOARD" zum Ende der Kette zeigt. Eine einzelne ANX8-Karte fügt +8 zur Eingangsnummerierung hinzu, wie oben erwähnt, d.h. wenn das erste (ganz linke) Potentiometer zum Eingang #20 wurde ( wegen vorgeschalteter DBX-Boards), ist das ganz rechte Potentiometer #27, und die nächste PTX- oder DBX-Platine (rechts angeschlossen) wird mit #28 beginnen.
Es stehen 8 separate Eingänge an den 3-poligen Stiftleisten PL1 bis PL8 zur Verfügung. Verbinden Sie den/die mit "REF" gekennzeichneten Pin(s) mit dem Ende des Potentiometers, Pin "GND" mit dem Anfang, Pin "AIN" mit dem Schleifer.
Eingangsbelegung ANX8:
ANX8 Eingang | PL1 | PL2 | PL3 | PL4 | PL5 | PL6 | PL7 | PL8 | Next Board | |
Input# | +0 | +1 | +2 | +3 | +4 | +5 | +6 | +7 | +8... |
Zur komfortablen Verdrahtung sind die Analogeingänge auch in Gruppen von 4 Eingängen zugänglich (PL11 mit den Eingängen +0 bis +3, PL12 mit den Eingängen +4 bis +7):
ANX8 Eingang | PL11-1 | PL11-2 | PL11-3 | PL11-4 | PL11-5 | PL11-6 | PL12-1 | PL12-2 | PL12-3 | PL12-4 | PL12-5 | PL12-6 | Next Board | ||
Input# | GND | +0 | +1 | +2 | +3 | REF | GND | +4 | +5 | +6 | +7 | REF | +8... |
Hinweis: Next Board ist die Zuweisung des ersten Steuerelements des nächsten Moduls in der Kette (auf der rechten Seite dieses Moduls).
Hintereinanderschaltung von DBX6/DBX9/DBX12, ANX8 und PTX4
Schließen Sie die erste DBX6, DBX9, DBX12, ANX8 oder PTX4 Baugruppe an PL20 an. Der äußerste linke Regler, den HX3.5 in der Kette "sieht", ist der externe MPX-Analogeingang #0 (zugewiesen durch Parameter #5024). Die Nummer zählt bis zur nächsten DBX/PTX-Baugruppe, die an den Daisy-Chain-Anschluss angeschlossen ist. D.h. wenn Sie einen DBX9 und einen PTX4 (in dieser Reihenfolge) verketten, wird das ganz linke (erste) Potentiometer am PTX4 zum Regler #9, zugewiesen durch Parameter #5033 (#0 bis #8 durch DBX9 verbraucht). Das Hinzufügen eines DBX12 beginnt bei #13, zugewiesen durch Parameter #5037, und so weiter.
Ihre Kette sieht nun so aus:
HX3.5 PL20 | cable | PL1/7 DBX9 PL3/8 | cable | PL1 PTX4 PL2 | cable | PL1/7 DBX12 PL4/8 | etc. |
Eingang# | 0 1 2 3 4 5 6 7 8 | 9 10 11 12 | 13 14 15 16 17 ... |
Hinweis: PL1 (links oben, unten montiert) und PL7 sind intern parallel geschaltet, ebenso wie PL3 (rechts oben, unten montiert) und PL8. Diese Anschlüsse können alternativ verwendet werden (siehe HX3.5_Installationsanleitung#Installations-Alternativen für Details).
Wie bereits erwähnt, können DBX6, DBX9, DBX12 oder PTX4 in beliebiger Reihenfolge angeordnet werden, solange sie eine Kette von einer Karte zur anderen bilden. Die Parametrierung beginnt immer bei #0 (Parameter #5024) für das am weitesten links stehende Bedienelement in der Kette. Es ist möglich, einzelne Zugriegel-Eingänge zu überspringen, indem ihr Zuordnungsparameter auf "254 - Not assigned" gesetzt wird. Dies kann bei Leerstellen in der Zugriegelanordnung sinnvoll sein, z. B. zwischen harmonischen und ADSR-Zugriegeln oder Obermanual- und Pedalzugriegeln. Alle DBX-Karten sind ohne montierte Zugriegel-Potentiometer erhältlich, so dass Sie diese nach Ihren Wünschen konfigurieren können.
Eine typische Orgelkonfiguration (9 Zugriegel pro Manual, 3 für Pedal) mit DBX12 kann wie folgt aussehen:
HX3.5 PL20 | cable | PL1/7 DBX12 with R16 (PL4/8) | (=) | (PL1/7) DBX9 PL3 | cable | PL1 PTX4 PL2 |
Input# | 0 1 2 3 4 5 6 7 8 -- 10 11 9 | 12 13 14 15 16 17 18 19 20 | 21 22 23 24 |
oder, je nach Installation (um die Kabellänge kurz zu halten):
HX3.5 PL20 | cable | PL/7 PTX4 PL2 | cable | PL/7 DBX12 with R16 (PL4/8) | (=) | (PL1/7) DBX9 PL3 |
Input# | 0 1 2 3 | 4 5 6 7 8 9 10 11 12 -- 14 15 13 | 16 17 18 19 20 21 22 23 |
Eine H100-ähnliche Installation kann wie folgt aussehen:
HX3.5 PL20 | cable | PL1 PTX4 PL2 | cable | PL1/7 DBX12 with R13 (PL4/8) | (=) | (PL1/7) DBX12 with R13 (PL4/8) |
Input# | 0 1 2 3 | 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 | 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 |
Hinweis: PL1 (links oben, unten montiert) und PL7 sind intern parallel geschaltet, ebenso wie PL3/PL4 (rechts oben, unten montiert) und PL8. Diese Anschlüsse können alternativ verwendet werden (siehe HX3.5_Installationsanleitung#Installations-Alternativen für Details).
Installations-Alternativen
DBX-Platinen können miteinander verkettet (hintereinandergeschaltet) werden, indem Sie 10-polige Stiftleisten von unten (linke und rechte Seite der Platine), 10-polige Stiftleisten von oben oder auf Lötpads gelötete Drähte verwenden. Mit jeder Karte werden 2 abgewinkelte 10-polige Stiftleisten mitgeliefert; Sie können auch gerade Stiftleisten verwenden, wenn der Platz dies zulässt. Bitte beachten Sie: Aufgrund einer konstruktiven Eigenheit der DBX12- und DBX9 v4-Deichselsätze muss bei Verwendung der oberen Steckverbinder ein kurzer Draht an PL8 angelötet werden (siehe letztes Bild in der Reihe).
Statt Flachbandkabel zu verwenden, können benachbarte DBX-Platinen mit Hilfe von Lötpunkten und 6 kurzen Drahtstücken (in obiger Tabelle mit "=" gekennzeichnet) dort verkettet werden, wo die Platinen "aneinanderstoßen". Lötpads auf der linken und rechten Seite ermöglichen eine einfache Verbindung von einer Platine zur nächsten durch DGND, VCC5, SRCLK, SRIN/OUT ANLG und NRST Pads (VREF3 bleibt unbeschaltet, ebenso wie zusätzliche Potentiometer-Pads!)
Die Platinen können auch entlang der weißen Linien abgesägt werden, wenn kein Platz von einem Zugriegel zum nächsten auf einer anderen Platine vorhanden ist. Trennen Sie die Platine bei Bedarf vor der Montage der Zugriegel-Potentiometer. Die Platinen verfügen über zusätzliche Lötpads für die Verkettung mit Drähten, auch wenn die Platine gekürzt wird. Die letzte DBX-Platine der Reihe sollte jedoch PL3 (DBX9) oder PL4 (DBX12) beibehalten, da Sie in Zukunft eventuell weitere DBX- oder PTX4-Platinen hinzufügen möchten. Auch hier gilt: Planen Sie sorgfältig, bevor Sie Zugriegel-Potis einlöten oder Boards absägen!
Zweifache/sekundäre DBX-Drawbar-Sätze
Klassische Konsolorgel-Installationen schreiben zwei Zugriegelsätze für jedes Manual vor. Die Verwendung von doppelten Zugriegelsätzen mit dem DBX-Sammelsystem unterscheidet sich von alten DB9-MPX-Installationen. In DBX-Installationen können alle Zugriegel von der Firmware "gesehen" werden, auch die inaktiven (sie werden nur übersprungen, wenn der Zugriegelsatz nicht aktiv ist). Setzen Sie den Parameter #1503 auf 3 (DBX-Modus) und weisen Sie allen Eingängen, die primäre Zugriegel sind, die Werte Upr1 oder Lwr1 zu, während sekundäre Zugriegel zu Upr2 und Lwr2 werden (128 und höher).
Die sekundären Zugriegel werden aktiviert, wenn die im jeweiligen Manual eingestellte Voice der Nummer in "System Inits" Parameter #1496 (2ndDB Select Voice Number) entspricht, andernfalls werden sie übersprungen und die primären Zugriegel werden aktiv.
Mischen von DB9/DB12- und DBX-Drawbar-Sets
Da die internen Eingänge am PL22/PL23 auch in DBX-Konfigurationen als Zugriegel-Eingänge verwendet werden können, können vorhandene DB9/DB12- und sogar DB9-MPX-Zugriegel, die an PL22/PL23 angeschlossen sind (zugewiesen durch Analog Remap #5000 bis #5023), weiterhin verwendet werden, entweder als primäre oder sekundäre Zugriegel-Sets.
- Wenn alte DB9-MPX-Zugriegelboards als sekundäre Zugriegel-Sets an PL22/PL23 angeschlossen sind, setzen Sie den Wert von Parameter #1503 auf 2 (DB9-MPX-Modus). In diesem Fall verwenden Sie nicht die sekundären Zugriegel-Zuordnungen Upr2 und Lwr2 für die Eingänge (Parameterwerte 128 und höher) im Abschnitt "Analog Remap"; die Zuordnungen Upr2 und Lwr2 werden ignoriert.
- Wenn alte DB9-MPX-Zugriegelboards nicht verwendet werden, setzen Sie den Wert von Parameter #1503 auf 3 (DBX-Modus). In diesem Fall können die sekundären Zugriegel-Zuordnungen Upr2 und Lwr2 für Eingänge (Parameterwerte ab 128) im Abschnitt "Analog Remap" verwendet werden.
Indicator LEDs
PL29 carries various signals that may be used for external reverb control as well as active drawbar set or rotary state indicator LEDs.
Dual Drawbar Set Indicators
For all dual drawbar set installations (either via DB9-MPX or DBX drawbar modules, used with Preset16), indicator LEDs mounted near drawbar sets are advisable. These show currently active drawbar set, selected by Drawbar Voice number (0 = first drawbar set, 1 = secondary drawbar set). PL29 carries appropriate signals to connect LEDs as shown in schematic.
Rotary and Reverb Indicators
There are also outputs for Rotary Speed and Reverb indicators on PL29; you may connect a LED with serial resistor (330R and up) here, cathode (-) connected to Common Gnd.
Pinout PL29 PREAMP CTRL
Pin - function
1: Upper Secondary Drawbar Set selected (active high)
2: Lower Secondary Drawbar Set selected (active high)
7: Rotary Slow Indicator output, (active high)
8: Rotary Fast Indicator output, (active high)
5: Reverb I selected (active high)
6: Reverb II selected (active high)
7: not used
8: not used
9: Vcc (+5V)
10: Common Gnd
Please note that output current of PL29 pins should not exceed 10mA. For very bright LEDs (like blue or white types), increase resistor value to 1k or even 1k5.
Connecting Digital Inputs
HX3.5 provides 16 internal digital inputs (extendable by 3 external boards up to 64 tab functions) plus one rotary swich input. Switches are defined as tab stops, rocker or toggle switches, buttons are momentary switch contacts, normally open. All inputs are active low, i.e. tie to ground when switch/button is operated. You may leave the switch connectors open if you plan to control by MIDI only.
Parameter #1504 in HX3.5 Editor's System Inits determines if PL26 (lower row of Panel16) left four switches (pin 1 to 4) are configured as assignable button inputs, as V1..V3 V/C vibrato selectors or as Common Preset selectors.
Individual digital inputs may be enabled/disabled or re-routed in the HX3 Editor Switch Remap section, parameters 5100 to 5163.
Panel16
Easiest solution for a register/stop panel is using our Panel16 board connected to PL25 PERC/VIBON/LESL and PL26 PRESET/EFX/SPLIT by two 10-wire flat ribbon cables. Panel16 provides 16 buttons for complete HX3 control; just add the rotary switch for vibrato depth.
Panel16 has 4 "Common Preset" buttons in layout for standard organ installations (System Inits parameter #1504 = 2). Common Preset buttons are binary coded, so more than one preset button may be active (press at same time). This allows for 16 button combinations (all off to all on), representing Common Presets 0 (live) to 15.
Layout for System Inits parameter #1504 = 2 and factory default mapping is as follows:
Perc ON | Perc SOFT | Perc FAST | Perc THIRD | Vib ON upper | Vib ON lower | Leslie RUN | Leslie FAST | |
Preset 1 | Preset 2 | Preset 3 | Preset 4 | Reverb I | Reverb II | BassOnLeslie | Split ON |
Alternatively, these buttons may be used as buttons selecting V1-V3 vibrato or C1-C3 Chorus depth by changing parameter 1504 to 1 in HX3.5 Editor. In this case, the vibrato rotary switch on PL24 is omitted.
Layout for System Inits parameter #1504 = 1 and factory default mapping is as follows:
Perc ON | Perc SOFT | Perc FAST | Perc THIRD | Vib ON upper | Vib ON lower | Leslie RUN | Leslie FAST | |
V1 | V2 | V3 | Vib/Chorus | Reverb I | Reverb II | BassOnLeslie | Split ON |
Note: Buttons used for Common Presets or V1..V3 V/C are at fixed positions; all others may be remapped deliberately to desired functions by altering the Switch Remap table in the HX3 Editor application. Set parameter #1504 to 0 if neither Common Preset buttons nor V1..V3 V/C are used on Panel16.
Additional Tabs
HX3.5 provides a total of 64 internal tab functions (e.g. "Tube Amp Bypass" or "H100 keying mode"). Most tab functions are available in menu system, while 12 or 16 tabs are physically present on Panel16 (or buttons/switches) connected to PL25/PL26 on mainboard. To make additional tabs (up to 48) physically available, additional Preset16 (re-jumpered as panel, see below) boards may be added to the system (firmware #5.4 or higher required). Use HX3.5 Editor's Switch Remap Table to assign a particular tab function to each button.
Newer Preset16 boards provide three jumpers (solder bridges) to set Preset16 to "External Panel" mode (addresses $63 to $65, see Preset 16 back) instead of upper/lower preset mode (address $60 and $61):
Address | $60 | $61 | $62 | $63 | $64 | $65 |
Jumper bridge | JP1, JP2, JP3 closed | JP2, JP3 closed | JP1, JP3 closed | JP3 closed | JP1, JP2 closed | JP2 closed |
Button Function | Upper Voice Presets | Lower Voice Presets | DO NOT USE | Btn #16..Btn #31 | Btn #32..Btn #47 | Btn #48..Btn #63 |
Button Layout for address $63 (assignable by Switch Remap #5116 to #5131):
Upper Row | #24 | #25 | #26 | #27 | #28 | #29 | #30 | #31 | |
Lower Row | #16 | #17 | #18 | #19 | #20 | #21 | #22 | #23 |
Button Layout for address $64 (assignable by Switch Remap #5132 to #5147):
Upper Row | #40 | #41 | #42 | #43 | #44 | #45 | #46 | #47 | |
Lower Row | #32 | #33 | #34 | #35 | #36 | #37 | #38 | #39 |
Button Layout for address $65 (assignable by Switch Remap #5148 to #5163):
Upper Row | #56 | #57 | #58 | #59 | #60 | #61 | #62 | #63 | |
Lower Row | #48 | #49 | #50 | #51 | #52 | #53 | #54 | #55 |
Add solder blobs to obtain one of the board addresses as stated in table. Connect Preset16 in "External Panel" mode (jumpers set accordingly) to PL21 of HX3.5 mainboard or to previous Preset16 (daisy-chained). Function of additional buttons #16 to #63 may be assigned to any desired Tab function by HX3.5 Editor, "Switch Remap" table. Example: To set lower left button (#16) of "External Tabs Preset 16" on address $63 to function "Equalizer Bypass", set parameter #5116 in HX3.5 Editor's "Switch Remap" table to 31.
Please Note: External digital inputs (by means of re-jumpered Preset16 boards) may not be set to toggle switch function individually. Either the complete board is set to button inputs, or it is set to switch inputs (rightmost 3 bits in parameter #1502).
Other Buttons or Switches
Instead of Panel16 you may also connect your own buttons or tab switches (up to 16) directly to HX3.5 mainboard. Every function is activated by either a button or a switch (dependant on Button Mask parameter in HX3.5 Editor's System Inits) on digital inputs PL25/PL26. For buttons, a momentary contact to ground on each PL25/PL26 pin will toggle its status and drive indicator LEDs (see schematic). For switches, the indicator LED may be omitted as the mechanical switch shows current state. Leave unused digital inputs open.
Factory Pinout PL25 buttons (momentary contact, optional LED)
Pin - function (active low – switch to Gnd)
1: Perc ON, like B3
2: Perc SOFT
3: Perc FAST
4: Perc THIRD
5: Vib ON upper
6: Vib ON lower
7: Leslie ON (connected LED blinks with Leslie speed)
8: Leslie FAST
9: (+5V, used only for button LEDs supply, e.g. on Panel16)
10: Common Gnd
Factory Pinout PL26 buttons (momentary contact, optional LED)
Pin - function (active low – switch to Gnd)
1: Common Preset 1 (button only)
2: Common Preset 2 (button only)
3: Common Preset 3 (button only)
4: Common Preset 4 (button only)
5: EFX 1 / Reverb 1
6: EFX 2 / Reverb 2
7: Bass on Leslie (routes pedal bass also to Leslie simulation if ON)
8: Split ON
9: (+5V, used only for button LEDs supply, e.g. on Panel16)
10: Common Gnd
Please note that output current of PL25/PL26 pins should not exceed 20mA.
To use toggle switches as tab stops, define P25 and PL26 inputs as switches by HX3 Editor, "System Inits" parameter page. Check boxes in "ButtonMask" parameter row 1499 and 1500 to define an input pin as a switch instead of a button. The rightmost check box represents Pin 1 and so forth, up to leftmost box for pin 8. When using buttons, an indicator LED should be installed as shown; otherwise there is no indication if a tab stop is on or off.
Vibrato Knob (Rotary Switch)
Vibrato/chorus V1 to C3 is selected by a rotary switch connected to PL24. The switch position is always polled unless Panel16 is configured with V1..3/Chorus buttons (System Inits parameter #1504, also see note below). PL24 also carries switching signals (used on HX3.5 Extension board), indicating rotary operation. You may connect a LED with serial resistor (330R and up) here, cathode (-) connected to Common Gnd.
Pinout PL24 VIBSW Vibrato rotary switch
Pin - function (active low – switch to Gnd)
nc: Vib1 (no connection)
1: Cho1
2: Vib2
3: Cho2
4: Vib3
5: Cho3
6: not used
7: Rotary Slow Indicator output (active high)
8: Rotary Fast Indicator output (active high)
9: not used
10: Common Gnd
Firmware #5.635 and up: Vibrato V1..C3 may be selected by menu, a rotary knob connected to PL24 or three (two for V1, V2, V1+V2 = V3, one C/V) resp. four buttons (separate V1, V2, V3 and C/V) on Panel16 or external panels. Set parameter #1364 according to your installation. Three button mode (#1364 = 1) was introduced for XB5 and other conversions where only two "adding" buttons (V I, V II) are present for V1..V3 select (both lit = V3). For HX3.5 Drawbar Expander and other organs with three radio type buttons plus one C/V button, set #1364 = 2.
In both three or four button vibrato select mode, vibrato buttons may be assigned to any digital input; they are no longer restricted to lower left four buttons on first Panel16. To assign vibrato buttons, set corresponding inputs in Switch Remap section to 60, 61, 63 (three button mode) resp. 60..63 (four button mode). System Inits parameter #1504 = 1 will be ignored.
Connecting Presets
HX3.5 board does provide 4 Common Preset buttons (see Pinout PL26) for both upper and lower manual which provide a total of 16 presets (all combinations of 4 buttons).
Drawbar Voice Presets (as found as "inverted keys" on B3 organ consoles) work independently of Common Presets; they only affect drawbar settings and may be accessed by menu. 2x8, 2x12 or 2x16 Voice Presets may be obtained with optional boards Preset12-2 or Preset16 (one or two). All connect to HX3 PL21 by 10-wire flat ribbon cable. HX3 PL21 is a I2C bus system, so all boards connect in parallel (use multiple 10-pin plugs on one cable if necessary); Preset12 and Preset16 provide an extension route-through connector for adding more boards. Cable length on HX3 PL21 should not exceed 100 cm (40") in total. Use appropriate firmware for each preset solution. See description of each product for details. Discontinued boards are still supported by newer firmware issues.
Preset16
Preset16 is a self-contained panel with 2 rows of 8 LED buttons each. It connects to HX3 PL21 by a 10-wire flat ribbon cable. A second Preset 16 may be connected to second 10-pin header (daisy-chain). Both 10-pin headers on Preset16 may be used (are wired in parallel). A jumper bridge on older Preset16 boards selects upper manual if inserted. If jumper is absent, Preset16 works on lower manual. See jumper table for newer Preset16 boards.
Param #1505 in HX3 Editor defines a "splitted row" function for upper or lower manual preset buttons. When set to 1, upper row of buttons is for upper manual, lower row for lower manual (i.e. 8 presets each). When set to 2, upper row of buttons is for upper manual, lower row for common presets (i.e. 8 presets each). Board must je jumpered for upper manual. You may also define a splitted lower Preset16: Set #1505 to 3, and lower Preset16 becomes splitted (8 lower voices and 8 common presets).
If using dual drawbars per manual by using or DBX or older DB9-MPX (obsolete) drawbar boards, set HX3 Editor "System Inits" parameter #1496 "2nd Drawbar Select Voice Number" to 1. This will activate 1st drawbar set on Preset 0, 2nd drawbar set on Preset 1. You may use any number 1 to 15 as secondary drawbar set activator.
Newer Preset16 boards provide three jumpers (solder bridges) to set Preset16 to upper or lower manual voice presets (address $60 and $61):
Address | $60 | $61 | $62 | $63 | $64 | $65 |
Jumper bridge | JP1, JP2, JP3 closed | JP2, JP3 closed | JP1, JP3 closed | JP3 closed | JP1, JP2 closed | JP2 closed |
Button Function | Upper Voice Presets or splitted upper/lower or splitted upper/common |
Lower Voice Presets or splitted lower/common |
DO NOT USE | Addt'l tab functions, Btn #16..Btn #31 |
Addt'l tab functions, Btn #32..Btn #47 |
Addt'l tab functions, Btn #48..Btn #63 |
Add solder blobs to obtain one of the board addresses as stated in table. See section #Additional_Tabs to use a Preset16 board as an "External Panel" for additional tab functions.
Preset12-2
Preset12-2 is an interface board for up to 2 x 12 "inverted" preset keys (with optional LED indicators) as found on Hammond console organs. Preset16 PCB is similar to Panel16, but has additional circuitry and connects to HX3.5 PL21 by a 10-wire flat ribbon cable. See schematics for pin designation. Pin 1 of both 14-pin headers is Preset 0 = Live (right drawbar set) = B key, pin 2 is Preset 1 = Live (left drawbar set) etc. downto pin 12 = CANCEL key.
Standard organ firmware supports momentary contacts. To save a preset, press and hold preset key/button for 2 seconds.
When using 2 sets of drawbars per manual by DB9-MPX drawbars/multiplexer and Preset12-2 board, set HX3 Editor "System Inits" parameter 1496 "2nd Drawbar Select Voice Number" to 1. Switching from drawbar sets A#/B is only active when no Overall Preset is on (Overall Preset "Live" mode #0). When an Overall Preset (#1..#15) is selected, always the right drawbar set is active, even with A# key Drawbar Voice.
Pinout PL1 (LEDs)
Pin - function
1: LED 1 cathode (Preset 0, "B" key drawbar set)
2: LED 2 cathode (Preset 1, "A#" key drawbar set)
3: LED 3 cathode (Preset 2)
...
12: LED 12 cathode (Preset 11, CANCEL key)
13,14: Common LED anode (+)
LED outputs have on-board 220 Ohms resistors, resulting in 15 mA LED current. Long leg of LEDs is anode (+), short leg is cathode (-).
Pinout PL2 (Buttons/Switches)
Pin - function (active low – switch to Gnd)
1: Switch 1 (Preset 0, "B" key drawbar set)
2: Switch 2 (Preset 1, "A#" key drawbar set)
3: Switch 3 (Preset 2)
...
12: Switch 12 (Preset 11, CANCEL key)
13,14: Common switch ground (0V)
New in firmware #5.408 and up: Parameter #1508 switches from normal (button type) keys to "Latching Keys" mode (drawbar voice presets as found on old Hammond consoles). In this case, saving a voice is accomplished by holding the "Cancel" key and destination voice preset key down for at least 2 seconds.
Note: The old Preset12-MPX boards for HX3 mk2/mk3 may be used as well for HX3 mk4 and mk5 along with two sets of non-MPX drawbar boards. They do not offer a variable preset number for second drawbar set, though. Instead, second drawbar set is hard-wired to Voice Preset 15. So you have to change 2nd drawbar set number in parameter #1496 to 15, not to 1 when using Preset12-MPX.
Connecting Keyboard Scan Board(s)
For lowest key-to-audio latency we recommend direct keyboard connection via scan board (different versions available). Scan boards are activated by update from SD card (appropriate for your application) or HX3 Manager. Upload driver scanmidi.dat, scanfatr.dat resp. scansr61.dat to HX3.5 using Updater window. All Scan drivers will support MIDI input/output too, but for pure MIDI remote we recommend MIDI input driver scanmidi.dat. New HX3.5 boards come with scanmidi.dat installed.
FatarScan2
A single FatarScan2 board is connected to HX3.5 PL9 FATAR SCAN. One or two Fatar 61 key manuals (type TP/8O or similar) may be connected to one FatarScan2 board using a special cable set (MicroMatch connectors to keyboard scanning strips). See page Anschluss der Scan-Platine FatarScan2 (German language) for more pictures. We recommend buying the FatarScan2 cable set for connection to MicroMatch headers on Fatar keybeds (one set for each manual).
A FatarScan2 board must be connected to PL9 if using the FatarScan driver, otherwise loud noise will be heard.
Bass pedals may be connected to an additional Scan16-Strip, Scan61-Inline or Bass25 board wired to HX3 PL13 (!).
FatarScan2 boards are activated by update from SD card or HX3 Manager application. Upload driver scanfatr.dat to HX3.5 using Updater window.
Scan16-Strip Set
For most "one contact per key" organs one or two sets of tall Scan16-Strip boards (one set for each manual) may be used which yield easier installation on these keybeds. For each manual you need 3 (44 or 49 keys) or 4 (61 keys) Scan16 boards. Please refer to schematics and part placement in out Git repo. All Scan16 equipped manuals are wired in parallel with one 10-wire flat ribbon cable (multiple connectors attached) to HX3.5 PL13. Bass25 may be used as pedal scan board. A jumper on "lowest" Scan16 board determines if keybed is upper, lower or bass pedal:
JP1 = Upper manual
JP2 = Lower manual
JP3 = Pedal notes
Please note: lowest key contact pad on Scan16 is always "C" key on 4- and 5-octave keybeds. On 61-key manuals, upper part of rightmost Scan16 board may be cut off as marked on PCB silk screen printing (or pads are left open). On 44-key manuals, lowest 5 pads are left open, manual(s) start with "F" key. On 49-key manuals, connect pad PL20 to highest "C" note. All contacts must switch to ground. Boards provide ground lugs for connection to busbar.
Scan16 boards for one or two 49/61-key manuals is are activated by update from SD card or HX3 Manager application. Upload driver scansr61.dat to HX3.5 using Updater window. See page Anschluss_der_Scan-Platine_Scan4014-16_(je_16_Tasten) (german only) for pictures.
Scan61-Inline
Scan61-Inline works exactly like a Scan16-Strip set of 4 PCB, but has all parts mounted on one compact PCB (one Scan61-Inline needed for each manual). So each key must be wired separately. Please refer to schematics and part placement in out Git repo. All Scan61 equipped manuals are wired in parallel with one 10-wire flat ribbon cable (multiple connectors attached) to HX3.5 PL13. Bass25 may be used as a third pedal scan board. A jumper on Scan61-inline board determines if keybed is upper, lower or bass pedal:
JP1 = Upper manual
JP2 = Lower manual
JP3 = Pedal notes
Please note: lowest key contact pad on Strip61-Inline is always "C" key. On shorter manuals, leave unused key inputs open. As on OrganScan61 or Scan16-Strip, all contacts must switch to ground. Boards provide ground lugs for connection to busbar.
Scan61-Inline boards are activated by update from SD card or HX3 Manager application. Upload driver scansr61.dat to HX3.5 using Updater window.
OrganScan61
A special scan driver (scanos61.dat) for obsolete OrganScan61 (used on HX3.4 installations) is provided, but must be installed manually with HX3.5 Manager's Update app. Connect first OrganScan61 board in chain to HX3.5 PL13. OrganScan61 boards may not be combined with Bass25, Scan61 or Strip16 boards, just with Bass25 MIDI. See HX3_Board_Installation#OrganScan61_Board_Set for details on OrganScan61.
Bass25
Bass25 scan board (refer to PDFs in our Github repo folder PLATINEN/BASS25) may be used as an addition to FatarScan2, Scan61-Inline and Scan16-Strip boards for convenient connection of bass pedal contacts as pictured above (note different HX3 headers). The board may be placed in bottom of organ if 10-wire flat ribbon cable to HX3 or last OrganScan61 board does not exceed 1m. Please note jumper setting on Bass25:
- JP1 solder bridge, always open
- JP2 solder bridge if used with HX3.4 OrganScan61 (not supported on HX3.5)
- JP3 solder bridge if used with FatarScan2 on HX3.5 PL9 or Scan16 Strip on HX3.5 PL13
Bass25 provides in-line headers and a 26-pin flat ribbon cable connector for alternative connection of bass pedal contacts:
Pin - function (active low – switch to Gnd)
1: Lowest note "C"
...
25: Highest note "C"
26: Common ground (busbar)
JP3 and JP4 solder bridges must be closed. 2-pin inline header PL9 also provides common ground for the busbar.
Note: A third Scan16-Strip or Scan61-Inline board may alternatively be used for bass pedal instead of Bass25, using only the first 13 or 25 contact inputs. Set jumper JP3 on scan boards to enable them for bass pedal use.
Bass25 MIDI
Bass25 MIDI is equipped with an own MIDI controller and MIDI output jack. It is connected to HX3.5 main board by 5-wire MIDI cable. Bass25 MIDI provides in-line headers and a 26-pin flat ribbon cable connector for alternative connection of bass pedal contacts. 2-pin inline header PL9 also provides common ground for the busbar.
Pin - function (active low – switch to Gnd)
1: Lowest note "C"
...
25: Highest note "C"
26: Common ground (busbar)
JP3 solder bridge must be closed.
JP4 solder bridge must be closed if Bass25 MIDI is powered by phantom supply from HX3 board, left MIDI input jack (seen from back). MIDI phantom power jumpers on HX3 board must be inserted.
For separate power supply (internal +5V or external 9V DC wall wart), open JP4 solder bridge. Use 2-pin header PL12 next to MIDI OUT jack to supply internal +5V: Pin 1 (left, facing towards diode) is VCC +5V, pin 2 (right) is ground (refer to PDF schematics in our Github repo folder PLATINEN/BASS25).
A +5V MIDI phantom supply on outer pins of MIDI input may be obtained from HX3 mainboard by inserting two additional jumpers on HX3.5 PL18 pins 7-8 and 9-10. Do not install these jumpers if connecting other MIDI gear not using a phantom supply.
Extension Board
An updated HX3 Extension Board mk5 is available for Leslie and headphones connection.
The old Extension Board for HX3.4 (mk3/mk4) may be used after removing two resistors from the Extension Board and soldering two wires on the rear side of the HX3.5 mainboard from Extension Board connector to serial port. Route one wire from PL1 pin 10 to PL19 pin 4 and one wire from PL1 pin 11 to PL19 pin 5 (see picture).
See page HX3.5 Extension Board for details.