SWC-60/SQC-60 mk3: Unterschied zwischen den Versionen
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It is possible to fine tune the organ even when transposed. | It is possible to fine tune the organ even when transposed. | ||
The PCC allows transposing of 6 half note steps up or down. Dependant on generator condition, the whole range may not be achieved on particular generators; this is not a fault of SWC-60/SQC-60 nor the PCC. Run motor may stall if range exceeded and organ | The PCC allows transposing of 6 half note steps up or down. Dependant on generator condition, the whole range may not be achieved on particular generators; this is not a fault of SWC-60/SQC-60 nor the PCC. Run motor may stall if range exceeded and organ must be restarted thereafter. | ||
Please note that vibrato frequency also changes with transposing. Also the organ may sound somewhat dull in extreme transpose positions due to fixed generator filter frequencies. | Please note that vibrato frequency also changes with transposing. Also the organ may sound somewhat dull in extreme transpose positions due to fixed generator filter frequencies. |
Version vom 25. August 2016, 10:58 Uhr
Beschreibung (deutsch)
Frequenzwandler/Power Conditioner SWC-60/SQC-60 mk3 zum Betrieb von elektromagnetischen US-Hammonds (60 Hz Netzfrequenz) in Netzen mit abweichender Frequenz - ideal zum Betrieb einer amerkanischen Orgel in Europa oder an unstabilen Generatoren. Die Eingangsfrequenz darf 40 bis 400 Hz betragen – der Power Conditioner liefert unabhängig von der Netzfrequenz immer die für die Orgel nötigen 60 Hz. Er eignet sich daher auch zum Betrieb der Orgel an instabilen Netzen, zum Beispiel beim Open-Air-Festival.
Im Unterschied zur SQC-60 Rechteck-Version ist der etwas stärkere Sinus-Wandler SWC-60 auch für selbststartende Motoren (L-, H-, T-Series) geeignet.
In Verbindung mit der optionalen Bedieneinheit erhalten Sie außerdem eine Transponier- und Feinstimm-Möglichkeit in Halbton- und Cent-Schritten.
Quarzstabil, keinerlei Abweichung von eingestellter Stimmung. Sehr einfache Installation, wird einfach in die Leitungen zum Run-Motor eingeschleift. Die einzigartige Soft-Start-Logik sorgt für sicheres Starten auch bei schlaffen Startmotoren, Nennfrequenz wird von 50 Hz ausgehend innerhalb einiger Sekunden angelaufen.
Relais-Schaltausgang (10A/230V) zum gleichzeitigen Einschalten eines Leslies zusammen mit der Orgel. Der Schaltkontakt wird aktiviert, sobald die Orgel läuft.
Nach dem Einschalten blinkt eine Leuchtdiode auf der SQC-60/SWC-60-Platine zur Funktionskontrolle sechsmal schnell, dann nach einer kurzen Pause langsam. Bei Frequenzänderungen mit dem PCC (siehe unten) blinkt sie bis zum Erreichen der Zielfrequenz schnell.
Zum Betrieb einer US-Orgel an 230V benötigen Sie zusätzlich einen Step-Down-/Vorschalttransformator 230V auf 117V (sofern noch nicht vorhanden). Der Transformator sollte eine Leistung von 160 VA (nur Orgel) oder 400 VA (Orgel und Leslie) aufweisen und möglichst ein Trenntransformator sein (kein "Spartransformator").
Die Frequenzwandler SQC-60 und SWC-60 sind für Eingangsspannungen von 100V bis 120V ausgelegt. Versehentlich angelegte 230V führen zur Zerstörung des Gerätes! Schließen Sie außer dem Run-Motor keine weiteren Verbraucher (Preamp, Leslie) an den SQC-60/SWC-60 an.
Einbau
WICHTIG: Der Einbau erfordert Lötkenntnisse und darf nur vom Fachmann ausgeführt werden. Bitte ziehen Sie ggf. einen Techniker zu Rate. Trennen Sie bei jeglichen Arbeiten die Orgel vom Lichtnetz.
Der SQC-60/SWC-60 wird mit 4 Holzschrauben (beiliegend) in der Orgel befestigt, am besten (von hinten gesehen) am linken Seitenbrett in der Nähe des Run-Motors. Er wird einfach in die Leitung zum Run-Motor eingeschleift, d.h. die Verbindung wird aufgetrennt und das Gerät dazwischengeschaltet. Löten Sie die rot-schwarzen Doppel-Leitungen des Motors von der Klemmenleiste des Generator-Chassis (ganz rechte und mittlere der sieben Lötklemmen bei Konsolen-Modellen, unter einer Blechkappe verborgen) ab und verbinden Sie die Motoranschlüsse mit den Schraubklemmen 3 und 4 des SWC-60/SQC-60 (mit „OUT“ gekennzeichnet). Trennen Sie die Doppel-Adern (zwei Paare rot/schwarz) des Motors nicht voneinander! Zuleitungen ggf. verlängern und mit Schrumpfschlauch isolieren.
Die Eingangsklemmen „IN“ (5 und 6) werden nun mit dem Generator-Panel verbunden – und zwar mit den Anschlüssen, die vorher mit dem Motor verbunden waren. Die Polarität ist nicht wichtig. Verwenden Sie zur Verdrahtung Litzen mit min. 0,5qmm.
Der Einschaltkontakt RLY (Klemmen 1 und 2) wird geschlossen, sobald der RUN-Motor der Orgel läuft. Er ist mit 10A bei 230V AC belastbar und kann zum Einschalten eines 230V-Leslies an einer 117V-Orgel dienen.
Zur Erdung des Gehäuses muss Anschluss PE (Klemme 7) mit der Generator-Masse und dem Schutzleiter (sofern vorhanden, grün-gelbe Ader im Netzkabel) verbunden werden. Ein nicht geerdeter SQC-60/SWC-60 kann Störungen im Ausgangssignal der Orgel verursachen.
Die Orgel kann nun ganz normal gestartet werden.
Zum Auswechseln der Sicherung muss das Gehäuse (4 Blechschrauben) geöffnet werden. Ersetzen Sie die Sicherung durch den passenden Wert (630mA träge für SQC-60, 1,4A träge für SWC-60). Eine defekte Sicherung ist oft Anzeichen für einen weiteren Defekt, etwa durch Überspannung verursacht. Im Falle eines Defekts senden Sie das Gerät ein. Die Schraubklemmen sind steckbar und können für die (De-)Montage einfach abgezogen werden.
Anschluss PCC
Die optionale Bedieneinheit PCC (Power Conditioner Control) dient zum Transponieren und Stimmen der Orgel in Halbton- und Cent-Schritten, etwa zur Anpassung auf Orchester-Stimmungen. Das PCC-Panel wird mit dem Anschluss CTRL verbunden. Bauen Sie den SWC-60/SQC-60 so ein, dass diese Buchse leicht zugänglich bleibt. Zur Vorbereitung können Sie bereits jetzt ein normales Ethernet-Patchkabel (RJ-45-Stecker) in der Orgel verlegen; es kann zwischen Untermanual und Gehäuse herausgeführt werden. Das zur Montage am Spieltisch gedachte PCC-Panel besitzt die gleiche Buchse.
Der PCC besitzt ein zweizeiliges Display, das in der oberen Zeile die Transponierung in Halbtonschritten (plusminus 6) und in der unteren Zeile die Feinstimmung in Cent (plusminus 50) anzeigt. Mit dem Drehknopf ändern Sie die Transponierung und/oder die Stimmung. Nachdem Einschalten ist die Transponierfunktion aktiv. Drücken Sie kurz auf den Drehknopf, um in den Tuning-Modus und zurück zu wechseln. Die gewählte Einstellung beibt dauerhaft gespeichert (auch nach Abziehen des PCC von der Orgel und nach Aus- und Wiedereinschalten), wenn Sie den Drehknopf zweimal hintereinander drücken.
Es ist möglich, auch bei Transponierung eine Feinstimmung vorzunehmen.
Der PCC lässt eine Transponierung von 6 Halbtönen nach unten wie nach oben zu, so dass eine volle Oktave überstrichen wird. Die maximal erreichbare Transponierung ist im Einzelfall vom Zustand des Generators abhängig; eventuell wird der gesamte Bereich von Ihrem Generator nicht erreicht. Der Run-Motor gerät dann aus dem Takt und die Orgel muss neu gestartet werden. Bitte beachten Sie, dass sich durch den mitlaufenden Vibrato-Scanner bei Transponierung auch die Vibrato-Frequenz verschiebt. Außerdem kann das Klangbild der Orgel durch die festen Filterfrequenzen im Generator etwas dumpfer werden.
Technische Daten
Eingang 100-120V 40Hz bis 400Hz
Ausgang 117V 60Hz Quarz-stabilisiert, Sinus (SWC-60) oder gefilterte Rechteck-Schwingung (SQC-60), variable Ausgangsfrequenz in Verbindung mit optionalem Controller PCC
Ausgangsleistung: 60W bei SWC-60, 40W bei SQC-60
Eingebaut in belüftetes Aluminiumgehäuse, Abmessungen 164 x 115 mm, Höhe 55 mm, Befestigungslochabstand 154 x 90 mm.
Description (english)
Frequency inverter/power conditioner with 60 Hz output, square or sine wave, noiseless. For US Hammonds to be used in Europe (50Hz) or on instable 60 Hz mains (accepts 40 to 400 Hz input), i.e. to stabilize organ tuning on mains from mobile power unit. Unlike the SQC-60 square wave version, the sine converter SWC-60 fits all electromagnetic Hammonds including those with self-starting motors (L-, H-, T-series). The square-output version SQC-60 has less output power, it fits all Hammond organs with start/run motor (A-/B-/C-series, M-series).
Combined with our optional controller unit the device offers tuning in cent or half note steps.
Crystal stabilized circuit, no deviation from set frequency. Simple installation, is looped into wires to run motor. Unique soft-start technology ensures proper starting even with weak start motors on 50 Hz mains: Frequency is raised smoothly from 50 to 60 Hz on start-up and locked.
Relay output (up to 10A/230V) to power up a Leslie along with organ.
Step-down transformer 230V/117V for organ required (not included) for use in Europe (230V mains). Recommended power rating 160 VA (organ) or 400 VA (organ and Leslie).
Installation
PLEASE NOTE: Soldering skills required. Installation requires authorized technician. Disconnect organ from mains before installation or changing fuse.
The converter should be placed on left side inside the organ (seen from behind), either on left wooden side panel or below the generator (on A-100 series). For increased safety and lower noise sensivity, it is mounted in a vented metal box. The metal box must be earthed/grounded by connecting PE terminal to organ’s generator chassis ground to prevent interferences/noise.
The SWC-60/SQC-60 simply has to be inserted into the run motor’s supply wires. Desolder run motor’s wires (two pairs red/black in parallel - do not separate them!) from generator’s wire panel and connect to SQC-60 output terminals #3 and #4. Connect 110V 50V input terminals #5 and #6 from SQC-60/SWC-60 to former motor terminals (middle and rightmost of 7 terminals at console organs, seen from behind) on generator’s wire panel. Wire length and polarity is not significant; motor wires may be extended by wires capable of mains voltage only. Use shrink tube for insulation. Connect PE terminal #7 to generator chassis ground and, if present, PE terminal of mains plug.
Wiring of relay output terminals #1 and #2 is optional. Relay contact is closed when motor is running. It may be used to power up a 230V Leslie in European installations.
To replace the fuse, open case (4 self-tapping screws on sides). Only replace with rated fuse 5x20mm (630mA slow-blow for SQC-60, 1.4A slow-blow for SWC-60).
PCC Connection
The PCC power conditioner controller unit is an optional accessory for remote controlling of our new series of Power Conditioners SWC-60, SQC-60 and SQC-50 mk3. It has a built-in LCD and rotary encoder for simultaneous transposing/tuning in half note or cent steps (transposing ranged limited to plusminus 4 half notes, depending on generator condition), i.e to achive orchestral tuning. Box is attached by RJ45 patch cable (included) to CTRL connector of SWC-60/SQC-60. Controller box may be mounted in reach of organist by velcro tape.
The PCC has a built-in display with two rows. Upper row shows transpose value (plus/minus 6 half note steps), lower row shows fine tuning in cent steps. On power-up, transpose mode is active. Turn encoder knob to change transpose note. Press knob briefly to activate tuning mode and to go back to tuning mode. Setting is saved permanently (even when disconnecting the PCC or power cycling the organ) by pressing encoder knob twice.
It is possible to fine tune the organ even when transposed.
The PCC allows transposing of 6 half note steps up or down. Dependant on generator condition, the whole range may not be achieved on particular generators; this is not a fault of SWC-60/SQC-60 nor the PCC. Run motor may stall if range exceeded and organ must be restarted thereafter.
Please note that vibrato frequency also changes with transposing. Also the organ may sound somewhat dull in extreme transpose positions due to fixed generator filter frequencies.
Technical Data
Input 117V 40Hz to 400Hz
Output 117V 60Hz crystal controlled, sine wave (SWC-60) or filtered square wave (SQC-60), variable frequency with optional controller unit
Output power: 60W for SWC-60, 40W for SQC-60
Installed in vented aluminum shielding box, dimensions 164 x 115 mm, height 55 mm (6 x 4.5 x 2.1 inches), mounting hole pattern 154 x 90 mm (6.06 x 3.54 inches).