Inbetriebnahme der Bausatz-Platine: Unterschied zwischen den Versionen

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Bestücken Sie die Platine mit den beiliegenden Bauteilen laut [https://github.com/heise/HOAX/blob/master/DOCS_PDF/HOAX3_2_parts_top.pdf?raw=true Bestückungsplan]. Achten Sie auf die Polarität der Elektrolytkondensatoren und die Ausrichtung der Steckverbinder. Alle Unterlagen sind in [https://github.com/heise/HOAX unserem GIT-Repository] abgelegt.
Bestücken Sie die Platine mit den beiliegenden Bauteilen laut [https://github.com/heise/HOAX/blob/master/DOCS_PDF/HOAX3_2_parts_top.pdf?raw=true Bestückungsplan]. Achten Sie auf die Polarität der Elektrolytkondensatoren und die Ausrichtung der Steckverbinder. Alle Unterlagen sind in [https://github.com/heise/HOAX unserem GIT-Repository] abgelegt.


Zum Update der Firmware muss die HOAX-Platine mit Strom versorgt werden, entweder über die externe DC-Buchse oder über den internen Steckverbinder PL2. Die Installation der HOAX-Platine setzt einen Windows-PC (ab Win98) mit USB voraus. Sie benötigen auf jeden Fall ein [http://www.ftdichip.com/Products/Cables/USBTTLSerial.htm USB-Seriell-Kabel TTL-232R-5V von FTDI], zum Beispiel vom Distributor [http://www.segor.de Segor].
Für Einstellungen oder zum Update der Firmware muss die HOAX-Platine mit Strom versorgt werden, entweder über die externe DC-Buchse oder über den internen Steckverbinder PL2. Die Installation der HOAX-Platine setzt einen Windows-PC (ab Win98) mit USB voraus. Sie benötigen auf jeden Fall ein [http://www.ftdichip.com/Products/Cables/USBTTLSerial.htm USB-Seriell-Kabel TTL-232R-5V von FTDI], zum Beispiel vom Distributor [http://www.segor.de Segor].


'''Vorbereiten der Software'''
'''Vorbereiten der Software'''

Version vom 16. Juli 2012, 16:27 Uhr

Vorbereitung der Platine

Bestücken Sie die Platine mit den beiliegenden Bauteilen laut Bestückungsplan. Achten Sie auf die Polarität der Elektrolytkondensatoren und die Ausrichtung der Steckverbinder. Alle Unterlagen sind in unserem GIT-Repository abgelegt.

Für Einstellungen oder zum Update der Firmware muss die HOAX-Platine mit Strom versorgt werden, entweder über die externe DC-Buchse oder über den internen Steckverbinder PL2. Die Installation der HOAX-Platine setzt einen Windows-PC (ab Win98) mit USB voraus. Sie benötigen auf jeden Fall ein USB-Seriell-Kabel TTL-232R-5V von FTDI, zum Beispiel vom Distributor Segor.

Vorbereiten der Software

  • HOAX-Repository auf github als ZIP downloaden
  • Entpacken, den gesamten Ordner-Inhalt auf Laufwerk C: kopieren und in "C:\HOAX\..." umbenennen. Pfad der README.TXT-Datei also "C:\HOAX\README.TXT"


Vorbereiten des FTDI-Treibers

Nur falls noch nicht installiert - wird aber für die folgenden Aktionen gebraucht! Für das FTDI-Kabel TTL-232 5V:

  • VCP-Treiber von FTDI-Seite herunterladen, entpacken, Kabel an USB anschließen,
  • VCP-Treiber für das neu erkannte USB-Device auswählen
  • Geräte-Manager öffnen, zugewiesenen COM-Port des FTDI-Kabels notieren und mit Text-Editor in Batch-Datei "hoaxflash.bat" unter "-P COMx" mit x=COM-Port-Nummer eintragen (wichtig! - voreingestellt ist 6)

Inbetriebnahme

Setzt einen installierten FTDI VCP Treiber voraus. Achtung: Stromversorgung erfolgt über USB bzw. das FTDI-Kabel.

  • Noch KEINE Scan-Platinen anschließen!
  • FTDI-Kabel an USB-Port direkt am Rechner anschließen. Falls USB-Hub verwendet wird, muss dieser 500mA liefern können (externes Steckernetzteil!).
  • Terminal-Programm TeraTerm von Heise-Software-Verzeichnis downloaden und installieren (falls nicht schon vorhanden)
  • TeraTerm starten
  • Unter "Setup/Serial Port..." oben notierten COM-Port des FTDI-Kabels eintragen, sowie Baud rate 57600, Data 8 bit, Parity none, Stop 1 bit, Flow control none (falls nicht schon geschehen)
  • Unter "Setup/Terminal..." einstellen: Receive CR, Transmit CRLF, Local echo
  • ggf. mit ALT-N neue Verbindung, wenn DISCONNECTED
  • Für spätere Updates Einstellungen unter "Setup/Save setup" Teraterm-Setup in TERATERM.INI sichern
  • FTDI-Kabel an PL26 anschließen (GND = schwarzes Kabel). Rote LED auf der Platine blinkt kurz auf, gelbe LED muss aufblinken und dann langsam pulsierend leuchten.

Im Auslieferungszustand (oder nach dem Flashen des Controllers und Aufspielen der FPGA-Konfiguration mit Scan-Core 6) liefert die Platine nach dem Einschalten auf dem Terminal die Meldung

#0:254=3.02 [HOAX 3 XC3S700 by CM 09/2010 SwitchTb]
#0:252=0 [HW check]
#0:252=1 [PCA9532 Btn/LED]
#0:252=4 [PCA9555 Switches]
#0:252=5 [PCA9554A VibChorus]
#0:252=7 [MIDI CtrlMap d3c/NI]
#0:9910=0 [FPGA_DONE OK Signature $21022012 found]
#0:9900=6 [Load PB Core ......... HW TEST core Rev $01 found]
#0:242=1234567 [Serial Number]

und an den Audio-Ausgängen einen Test-Akkord C-Dur, ein einzelnes C auf Bass und Testimpulse ("Schieberegister") an den PL14 und PL15. PL16 führt einige Digital-Audio-Signale (für zukünftige Erweiterungen).

Notieren Sie Ihre Seriennummer, falls Sie eine Lizenz für die Orgel-Vollversion oder die Leslie-Simulation erwerben möchten. Nach erfolgreichem Test den Scan-Core mit den Befehlen

WEN=1
519=x

auf den gewünschten Scan-Core "x" (0..7) umstellen:

  • Core 0 = Chained OrganScan61 (alt, von Projekt Klangcomputer), mit ein bis drei Platinen in Reihe an PL14
  • Core 1 = MIDI receive only
  • Core 2 = ScanFatar2 mit ein oder zwei Manualen an PL14, ggf. zusätzlich Bass-Scanplatine mit 4014-SR an PL15
  • Core 3 = Scan4014-16/Bass parallel 2x 44 Tasten, 2x 3 Platinen an PL15
  • Core 4 = Scan4014-16/Bass parallel 2x 49 Tasten, 2x 3 Platinen an PL15
  • Core 5 = Scan4014-16/Bass parallel 2x 61 Tasten, 2x 4 Platinen oder ein bis drei Scan4014-61 parallel an PL15
  • Core 6 = Test-Routine (Auslieferungszustand)
  • Core 7 = OptoScan von B.A.S.S. an PL14


Ein Reset kann jederzeit mit dem Befehl

9999

ausgeführt werden. <RETURN> am Zeilenende nicht vergessen! Achtung: Das nicht lizensierte Leslie schaltet sich nach etwa zwei Minuten ab. Sie können nun, sofern gewünscht, die Lizenznummern erwerben und eingeben.