Anschluss der Scan-Platine OrganScan61 (KlangComputer): Unterschied zwischen den Versionen
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Soll die Scan-Platine in eine '''funktionierende''' Orgel mit '''negativem Sammelschienen-Potential''' (Wersi Helios etc., Hammond LSI-Modelle wie Aurora) eingebaut werden, müssen Sie Vorwiderstände an jedem Tastenkontakt in Reihe zum Eingang schalten (z.B. 33kOhm für -15V). Der Wert ist so zu wählen, dass sich bei gedrückter Taste an den Platinen-Eingängen eine Spannung von 0 bis 1V ergibt. Bei offener Taste sollte die Eingangsspannung 3V bis 5V betragen. | Soll die Scan-Platine in eine '''funktionierende''' Orgel mit '''negativem Sammelschienen-Potential''' (Wersi Helios etc., Hammond LSI-Modelle wie Aurora) eingebaut werden, müssen Sie Vorwiderstände an jedem Tastenkontakt in Reihe zum Eingang schalten (z.B. 33kOhm für -15V). Der Wert ist so zu wählen, dass sich bei gedrückter Taste an den Platinen-Eingängen eine Spannung von 0 bis 1V ergibt. Bei offener Taste sollte die Eingangsspannung 3V bis 5V betragen. | ||
Bei Änderungen oder Neuinstallation der Scan-Platinen vergessen Sie bitte nicht, die Firmware auf den passenden Scan-Core umzuschalten, wie auf [[Inbetriebnahme der Bausatz-Platine]] unten beschrieben. |
Version vom 18. Juli 2012, 15:24 Uhr
Die ältere Scanplatine OrganScan61 (ehemals KlangComputer-Projekt) dient zum direkten Anschluss von Tastaturen mit bis zu 61 Tasten, Sammelschiene und einfachen Einschaltkontakten (z.B. Hammond LSI-Modelle). Das Sammelschienenpotential muss Masse sein. Bei Anschluss dieser Platine(n) liefert HOAX ein nicht anschlagdynamisches MIDI-Signal.
Wenn Sie OrganScan61 als Leerplatine bezogen haben, bestücken Sie diese gemäß Schaltplan und Bestückung (PDF als RAW downloaden). Diese Unterlagen befinden sich auch in Ihrem HOAX-Ordner, sofern Sie das git-Repository schon als ZIP downgeloadet und entpackt haben.
OrganScan61 PL04 wird über ein max. 1m langes, 10poliges Flachbandkabel an HOAX PL14 angeschlossen. Bitte bei der Anfertigung des Flachbandkabels mit handelsüblichen Pfostenverbindern auf die Polarität achten: Pin 1 (durch eingeprägtes Dreieck am Stecker und an der Buchse gekennzeichnet) = rote Kabelader.
Eine zweite (und ggf. dritte für Basspedal) OrganScan61-Platine kann wie im zweiten Bild gezeigt in Reihe geschaltet werden, indem der Eingang PL04a mit dem Ausgang PL04 der jeweils nächsten OrganScan61-Platine verbunden wird. Die Reihenfolge bestimmt, ob Ober- (1.), Untermanual (2.) oder Basspedal (3. Platine).
Die Anschlussbelegung entnehmen Sie bitte dem OrganScan61-Schaltplan. Im Bild oben ist Pin 1 des linken oberen 16pol. Steckverbinders das tiefe "C" eines 5-Oktaven-Manuals. An den 16pol. Flachbandkabeln liegen die Töne in fortlaufender Reihe an.
Anschluss der Tastatur:
Pin 1 PL30 = Note 1 = Tiefstes C 1
Pin 16 PL30 = Note 16 = D# 2
Pin 1 PL31 = Note 17 = E 2
Pin 16 PL31 = Note 32 = G 3
Pin 1 PL32 = Note 33 = G# 3
Pin 16 PL32 = Note 48 = H 4
Pin 1 PL33 = Note 49 = C 5
Pin 13 PL33 = Note 61 = C 6
Pin 14, 15, 16 PL33 = Masse/Sammelschienen-Anschluss
Ein Schaltplan mit Platinenlayout für eine "sparsame" Basspedal-Scanplatine ist ebenfalls im Verzeichnis OrganScan61 enthalten. Diese kann anstelle der dritten OrganScan61-Platine in Reihe an PL04a angeschlossen werden.
Soll die Scan-Platine in eine funktionierende Orgel mit negativem Sammelschienen-Potential (Wersi Helios etc., Hammond LSI-Modelle wie Aurora) eingebaut werden, müssen Sie Vorwiderstände an jedem Tastenkontakt in Reihe zum Eingang schalten (z.B. 33kOhm für -15V). Der Wert ist so zu wählen, dass sich bei gedrückter Taste an den Platinen-Eingängen eine Spannung von 0 bis 1V ergibt. Bei offener Taste sollte die Eingangsspannung 3V bis 5V betragen.
Bei Änderungen oder Neuinstallation der Scan-Platinen vergessen Sie bitte nicht, die Firmware auf den passenden Scan-Core umzuschalten, wie auf Inbetriebnahme der Bausatz-Platine unten beschrieben.