Anschluss der Scan-Platine Scan4014-16 (je 16 Tasten): Unterschied zwischen den Versionen

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'''[[Datei:HOAX b200.JPG|400px|thumb|right|Scan4014-16 in einer Hammond B200]]'''
'''[[Datei:HOAX b200.JPG|400px|thumb|right|Scan4014-16 in einer Hammond B200]]'''


Scan4014-16 Anschluss '''PL19''' der "tiefsten" Platine wird über ein max. 1m langes, 10poliges Flachbandkabel an HOAX '''PL15''' angeschlossen. Bitte bei der Anfertigung des Flachbandkabels mit handelsüblichen Pfostenverbindern auf die Polarität achten: Pin 1 (durch eingeprägtes Dreieck am Stecker und an der Buchse gekennzeichnet) = rote Kabelader. Die drei oder vier Scan4014-16 in Reihe werden mit so genannten "Flexjumpern" (6pol., 30 bis 50 mm lang) miteinander verbunden.
Scan4014-16 Anschluss '''PL19''' der "tiefsten" Platine wird über ein max. 1m langes, 10poliges Flachbandkabel an HOAX '''PL15''' angeschlossen (siehe Bild). Bitte bei der Anfertigung des Flachbandkabels mit handelsüblichen Pfostenverbindern auf die Polarität achten: Pin 1 (durch eingeprägtes Dreieck am Stecker und an der Buchse gekennzeichnet) = rote Kabelader. Die drei oder vier Scan4014-16 eines Manuals werden mit zwei oder drei so genannten "Flexjumpern" (6pol., 30 bis 50 mm lang) untereinander verbunden.


Eine zweite (und ggf. dritte für Basspedal) Scan4014-16-Platinenreihe kann parallel geschaltet werden, indem man einfach mehrere Pfostenstecker in gewissem Abstand auf das Ende des von HOAX PL15 kommenden Flachbandkabels aufpresst. Die Jumperstellung JP1/2/3 auf der "tiefsten" Platine entscheidet, welches Manual die Platinenreihe darstellt.
Eine zweite (und ggf. dritte für Basspedal) Scan4014-16-Platinenreihe kann parallel geschaltet werden, indem man einfach mehrere Pfostenstecker in gewissem Abstand auf das Ende des von HOAX PL15 kommenden Flachbandkabels aufpresst. Die Jumperstellung JP1/2/3 auf der "tiefsten" Platine entscheidet, welches Manual die Platinenreihe darstellt.


Die Anschlussbelegung entnehmen Sie bitte dem Scan4014-INLINE-Schaltplan. Im Bild oben ist Pin 1 des linken oberen 16pol. Steckverbinders das tiefste "C 1" eines 5-Oktaven-Manuals. An den 16pol. Flachbandkabeln liegen die Töne in fortlaufender Reihe an, ebenso an den 8pol. Steckverbindern für Einzelkabel-Anschluss (links in der Nähe von PL1: Tiefster Ton, "C 1" bei 5-Oktaven-Manualen).  
Die Lötaugen "GND" führen die Masseverbindung zur Sammelschiene. Sollte die Scan-Platine in eine ''funktionierende'' Orgel mit negativem Sammelschienen-Potential (Wersi Helios etc., Hammond LSI-Modelle wie Aurora) eingebaut werden, müssen die SMD-Vorwiderstände an jedem Tastenkontakt im Wert erhöht werden (z.B. 33kOhm für -15V). Der Wert ist so zu wählen, dass sich bei gedrückter Taste an den CD4014-Eingängen eine Spannung von 0 bis 1V ergibt.


Die am HOAX-Modul firmwareseitig eingestellte Scan-Routine entscheidet, om 44, 49 oder 61 Tasten abgefragt werden (siehe unter [[Inbetriebnahme der Bausatz-Platine]], Stichpunkt Scan-Core).
Die am HOAX-Modul firmwareseitig eingestellte Scan-Routine entscheidet, ob 44, 49 oder 61 Tasten abgefragt werden (siehe unter [[Inbetriebnahme der Bausatz-Platine]], Stichpunkt Scan-Core).
 
 
'''Anschluss der Tastatur:<br>'''
Pin 1 PL4 = Note 1 = Tiefstes C 1<br>
Pin 16 P4 = Note 16 = D# 2<br>
 
Pin 1 P7 = Note 17 = E 2<br>
Pin 16 PL7 = Note 32 = G 3<br>
 
Pin 1 PL10 = Note 33 = G# 3<br>
Pin 16 PL10 = Note 48 = H 4<br>
 
Pin 1 PL13 = Note 49 = C 5<br>
Pin 13 PL13 = Note 61 = C 6<br>
Pin 14, 15, 16 PL33 = Masse/Sammelschienen-Anschluss<br>
 
PL2 führt ebenfalls die Masseverbindung zur Sammelschiene.
 
Für den Fall, dass nicht alle Tasteneingänge gebraucht werden (z.B. Basspedal oder Spinettorgeln) kann die Platine auch teilbestückt werden. Es sind dann allerdings die Jumper JP4 und JP5 entsprechend der Tastenzahl zu setzen. Für Manuale mit 44 Tasten ist ebenfalls JP5 zu setzen.

Version vom 18. Juli 2012, 10:44 Uhr

Datei:SCAN414 16.jpg
Scan4014-16 - Klicke zum Vergrößern

Scan4014-16 ist eine Alternative zu Scan4014-INLINE und OrganScan61 mit besonders schmaler Bauform zur Montage direkt an den Tastenkontakten, umfasst aber nur 16 Tasten. Bis zu vier Scan4014-16 können in Reihe geschaltet werden und decken somit 61 Tasten ab. Die Scanplatine Scan4014-16 dient zum direkten Anschluss von Tastaturen mit Sammelschiene und einfachen Einschaltkontakten (z.B. Hammond LSI-Modelle). Das Sammelschienenpotential muss Masse sein. Bei Anschluss dieser Platine(n) liefert HOAX ein nicht anschlagdynamisches MIDI-Signal.

Scan4014-16 ist ansteuerungsmäßig zur Scan4014-INLINE kompatibel. Per Jumper wird eingestellt, ob die Platine für das Ober- oder Untermanual oder das Basspedal zuständig ist:

JP1 = Upper manual
JP2 = Lower manual
JP3 = Pedal notes

Wenn Sie Scan4014-16 als Leerplatine bezogen haben, bestücken Sie diese gemäß Schaltplan und Bestückung (PDF als RAW downloaden). Diese Unterlagen befinden sich auch in Ihrem HOAX-Ordner, sofern Sie das git-Repository schon als ZIP downgeloadet und entpackt haben. PL19 und die Jumper-Pfosten sollte nur bei der "tiefsten" Platine bestückt werden. Bei 61- und 44-Tasten-Manualen kann die "oberste" Scan4014-16 entsprechend der Kennzeichnung um ein Stück gekürzt werden. Bei 49-Tasten-Manualen wird das höchste "C" an den separaten Anschluss Note 49 angeschlossen.

Scan4014-16 in einer Hammond B200

Scan4014-16 Anschluss PL19 der "tiefsten" Platine wird über ein max. 1m langes, 10poliges Flachbandkabel an HOAX PL15 angeschlossen (siehe Bild). Bitte bei der Anfertigung des Flachbandkabels mit handelsüblichen Pfostenverbindern auf die Polarität achten: Pin 1 (durch eingeprägtes Dreieck am Stecker und an der Buchse gekennzeichnet) = rote Kabelader. Die drei oder vier Scan4014-16 eines Manuals werden mit zwei oder drei so genannten "Flexjumpern" (6pol., 30 bis 50 mm lang) untereinander verbunden.

Eine zweite (und ggf. dritte für Basspedal) Scan4014-16-Platinenreihe kann parallel geschaltet werden, indem man einfach mehrere Pfostenstecker in gewissem Abstand auf das Ende des von HOAX PL15 kommenden Flachbandkabels aufpresst. Die Jumperstellung JP1/2/3 auf der "tiefsten" Platine entscheidet, welches Manual die Platinenreihe darstellt.

Die Lötaugen "GND" führen die Masseverbindung zur Sammelschiene. Sollte die Scan-Platine in eine funktionierende Orgel mit negativem Sammelschienen-Potential (Wersi Helios etc., Hammond LSI-Modelle wie Aurora) eingebaut werden, müssen die SMD-Vorwiderstände an jedem Tastenkontakt im Wert erhöht werden (z.B. 33kOhm für -15V). Der Wert ist so zu wählen, dass sich bei gedrückter Taste an den CD4014-Eingängen eine Spannung von 0 bis 1V ergibt.

Die am HOAX-Modul firmwareseitig eingestellte Scan-Routine entscheidet, ob 44, 49 oder 61 Tasten abgefragt werden (siehe unter Inbetriebnahme der Bausatz-Platine, Stichpunkt Scan-Core).